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Ohne Stammkräfte gegen EURO-Gastgeber

Die Schweizer Nationalmannschaft will im letzten Spiel des Jahres gegen die UEFA-EURO-2012-Co-Gastgeber Ukraine den Schwung aus dem Sieg gegen Wales mitnehmen. Auch wenn Stammspieler fehlen.

Alex Frei - bleibt er der Nati vielleicht doch erhalten?
Alex Frei - bleibt er der Nati vielleicht doch erhalten? ©Getty Images

Die Schweizer Nationalmannschaft will im letzten Spiel des Jahres gegen die UEFA-EURO-2012-Co-Gastgeber Ukraine den Schwung aus dem Sieg gegen Wales mitnehmen. Auch wenn Stammspieler fehlen.

Gut einen Monat ist es her, seit die Schweiz ihr Spiel der letzten Chance im Hinblick auf die UEFA EURO 2012 gegen Wales 4:1 gewann und sich für die Auswärtsniederlage in Montenegro zumindest teilweise rehabilitierte. Doch zur Ruhe gekommen ist die "Nati" seither kaum: Alexander Frei, Ottmar Hitzfelds Kapitän, kündigte seinen Rücktritt für den Sommer 2011 an. Macht Frei seine Ankündigung wahr, bestreitet er am Mittwoch gegen die Ukraine sein letztes Heimspiel im Nationaldress, das er seit 2001 trägt. Ganz sicher ist dies allerdings noch nicht: "Sollte der Coach auch im kommenden Sommer solche Stürmersorgen haben wie zurzeit, werde ich ihm selbstverständlich weiter zur Verfügung stehen", sagte der Schweizer Rekordtorschütze.

Der Grund für Freis Aussage: Im Moment fehlen Hitzfeld mit Marco Streller, Eren Derdiyok und Albert Bunjaku gleich drei Stürmer; gegen die Ukraine werden deshalb Frei und Hakan Yakin, der Altmeister des FC Luzern, den Angriff bilden. Der nachnominierte Jungstürmer Nassim Ben Khalifa wird in der zweiten Halbzeit Einsatzzeit erhalten.

Auch in anderen Mannschaftsteilen muss die Schweiz auf Stammspieler verzichten: Torhüter Diego Benaglio wird schonungshalber durch Marco Wölfli ersetzt und für Mittelfeldspieler Valon Behrami wurde nachträglich Moreno Costanzo aufgeboten, dem Hitzfeld eine Einwechslung zusicherte. Sein Comeback nach eineinhalb Jahren im Nationalteam wird zudem Innenverteidiger Johan Djourou geben.

Dennoch will Hitzfeld "den Schwung aus dem Wales-Spiel mitnehmen". Nicht zuletzt deshalb, weil die Ukraine, Co-Organisator der UEFA EURO 2012, das Symbol für das Ziel der Schweizer sei: "Wir können schon einmal Bekanntschaft machen mit einem der beiden Gastgeber und zeigen, dass wir am Endrundenturnier in zwei Jahren dabei sein wollen."

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