Ungarn schenkt San Marino acht Tore ein
Freitag, 8. Oktober 2010
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Ungarn - San Marino 8:0
Ádám Szalai erzielte beim hohen Erfolg einen Dreierpack, womit die Magyaren den zweiten Sieg in Folge in der Gruppe E einfahren konnten.
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Ádám Szalais Dreierpack war das Highlight bei der 8:0-Klatsche im Qualifikationsspiel der Ungarn in der Gruppe E gegen San Marino.
Der Ausgang des Spiels war bereits nach elf Minuten ziemlich klar, als das Team von Sándor Egervári den ersten Treffer erzielte. Ab diesem Zeitpunkt war es nur noch ein Wettkampf zwischen den Stürmern Gergely Rudolf und Szalai, wer den Dreierpack zuerst schafft. Beide hatten noch vor der Pause zwei Tore erzielt, aber es war Szalai, der den internen Wettstreit für sich entscheiden konnte. Vladimir Koman, Balázs Dzsudzsák und Zoltán Gera schossen die restlichen Treffer für Ungarn.
Ungarn hat jetzt zwei Siege in drei Spielen geschafft und reist nun am kommenden Dienstag beruhigt zum Qualifikationsspiel nach Finnland. San Marinos Sorgen hingegen wurden noch vergrößert, als Carlo Valentini in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte einen Elfmeter verursachte, dafür seine zweite Gelbe Karte sah und vom Platz gestellt wurde.
Nach elf Minuten eröffnete Rudolf das Schützenfest, und nur sieben Minuten später trug sich auch Szalai in die Torschützenliste ein. Die Ungarn legten schnell nach, und auf den präzisen Pass von Koman folgte Rudolfs zweiter Treffer, nachdem er den Torhüter eiskalt aussteigen ließ. 120 Sekunden später gelang auch Szalai sein zweites Tor. Der Stürmer überwand Torhüter Simoncini mit einem Heber aus 40 Metern, nachdem dieser zu weit vor seinem Tor stand.
Bereits nach drei Minuten in der zweiten Halbzeit machte Szalai seinen Dreierpack perfekt und es stand 5:0 für Ungarn. Nach einer Stunde gab Doppeltorschütze Rudolf diesmal den Vorlagengeber und passte auf Koman, der den Ball im Tor versenkte. Dzsudzsák gelang kurz vor Ende der Partie ebenfalls ein sehenswerter Treffer, als er das Spielgerät von der linken Seite ins Kreuzeck hämmerte. Ungarns Kapitän Gera setzte mit dem verwandelten Elfmeter zum 8:0 in der Nachspielzeit den Schlusspunkt der Partie.