Fakten: Montenegro - Liechtenstein
Mittwoch, 29. Juli 2015
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Die direkte Qualifikation zur UEFA EURO 2016 ist sowohl für Montenegro als auch Liechtenstein vor dem Rückspiel in der Gruppe G gerade noch so möglich.
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Auch Montenegro und Liechtenstein dürfen in der Gruppe G noch von der direkten Qualifikation zur UEFA EURO 2016 träumen – es steht das Rückspiel an, nachdem man sich in Liechtenstein die Punkte teilte.
Bisherige Begegnungen
• Montenegro verzeichnete im Hinspiel in Vaduz zwar 28:3 Schüsse, doch das erste Spiel jemals zwischen beiden Nationen endete mit einem 0:0.
Disziplinarnews
• Montenegros Verteidiger Marko Simić fehlt wegen einer Sperre. Mirko Vučinić ist nach der nächsten Gelben Karte für eine Partie gesperrt.
• Liechtensteins Stürmer Sandro Wieser ist nach der nächsten Gelben Karte für eine Partie gesperrt.
Blick zurück
• Montenegro hat seit dem 2:0 am ersten Spieltag gegen Moldawien in den letzten fünf Spielen (2U, 3N) nicht mehr gewonnen.
• Liechtensteins 1:0-Erfolg in Moldawien im letzten Auswärtsspiel der Gruppe G war nach 26 Partien (3U, 23N) endlich wieder einmal ein Dreier in einem fremden Stadion.
• Sollte Liechtenstein siegen, hätten sie acht Punkte, womit sie ihre Bestmarke in der Qualifikation zu UEFA-Europameisterschaften – aufgestellt vor der UEFA EURO 2008 – übertreffen und gleichzeitig ihren Rekordwert aus der FIFA-WM-Qualifikation 2006 einstellen würden.
Sonstiges
• Dejan Damjanović traf schon in Liechtenstein das Aluminium – mittlerweile ist ihm das in der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 drei Mal gelungen, was öfter ist, als bei jedem anderen Spieler.
• Liechtenstein hat es bisher nur ein einziges Mal geschafft, eine EM- oder WM-Qualifikation nicht als Gruppenletzter abzuschließen: bei der WM-Qualifikation 2006 wurde man Vorletzter.
• Liechtenstein und Montenegro sind bisher weder bei den Jugendmannschaften, noch bei den Frauen oder im Futsal in einem UEFA-Wettbewerb aufeinandergetroffen. Zwischen den Vereinen der beiden Länder gab es ebenfalls keine UEFA-Spiele.