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Respekt vor Montenegro

ÖFB-Teamchef Marcel Koller warnte vor dem EURO-Qualifikationsspiel gegen Montenegro vor den Qualitäten des Gegners. Noch ist keine Entscheidung gefallen, wer Janko ersetzt.

Auf Marcel Koller und das ÖFB-Team wartet mit Montenegro ein unangenehmer Gegner
Auf Marcel Koller und das ÖFB-Team wartet mit Montenegro ein unangenehmer Gegner ©AFP/Getty Images

Marcel Koller: "Müssen gegen Montenegro hellwach sein."
• Noch ist unklar, wer den Platz von Marc Janko im Sturm einnehmen wird. Rubin Okotie dürfte gute Chancen haben.
• Andreas Weimann wurde für den mit Rot gesperrten Stürmer nachnominiert.

In der Qualifikation zur UEFA EURO 2016 trifft Österreich am Sonntag im Wiener Ernst-Happel-Stadion (18.00 Uhr) auf Montenegro. Teamchef Marcel Koller warnte vor den Offensiv-Qualitäten des Gegners in der Gruppe G.

Vor allem Kapitän Stevan Jovetić (Manchester City FC) und Routinier Mirko Vučinić (Al-Jazira) seien immer brandgefährlich. "Das sind absolute Top-Spieler, die ein Match alleine entscheiden können. Sie sind eine echte Waffe für die Montenegriner", erklärte Koller. Daran ändert auch das 0:0 der Gastmannschaft am vergangenen Spieltag in Liechtenstein nichts.

Trotz der Offensivpower rechnet der Nationalteamtrainer mit einer defensiv eingestellten Gastmannschaft. "Es sind erst zwei Spiele gespielt, da denke ich nicht, dass sie gleich alles auf eine Karte setzen und nach vorne stürmen werden. Ich würde das auch nicht machen. Sie werden wahrscheinlich versuchen, aus einer gesicherten Abwehr heraus Nadelstiche zu setzen", so Koller.

Gegen die Elf von Branko Brnović, der gegen Liechtenstein unter anderem auch Verteidiger Stefan Savić (ACF Fiorentina) schonte, kann Marcel Koller in der eigenen Defensive aller Voraussicht nach wieder auf Martin Hinteregger zurückgreifen. Über den Einsatz des zuletzt angeschlagenen Verteidigers vom FC Salzburg wird Koller nach dem Abschlusstraining am Samstagabend entscheiden.

Wer hingegen den Platz von Marc Janko im Sturm der ÖFB-Auswahl einnehmen wird, ist noch ungewiss. Neben Rubin Okotie und Lukas Hinterseer, die beide zuletzt in Deutschlands Zweiter Bundesligagute Leistungen boten, darf nun auch Andreas Weimann auf einen Einsatz hoffen. Der Legionär von Aston Villa FC wurde für Janko, der gegen Moldawien mit Rot vom Platz gestellt wurde, nachnominiert. Wer von den drei Stürmern tatsächlich auflaufen wird, will Marcel Koller erst am Sonntag entscheiden. "Da werde ich auch mein Gefühl spielen lassen", sagte der Schweizer auf der österreichischen Trainerbank.

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