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Zyperns Comeback schockt Bosnien und Herzegowina

Bosnien und Herzegowina - Zypern 1:2
Dimitris Christofi erzielte zwei Tore für Zypern, das nach langer Durststrecke endlich wieder traf und dank eines gehaltenen Elfmeters siegte.

Zyperns Comeback schockt Bosnien und Herzegowina
Zyperns Comeback schockt Bosnien und Herzegowina ©UEFA.com

Zypern siegt nach Rückstand zum Start der Gruppe B in Zenica
Vedad Ibišević bringt Bosnien und Herzegowina nach sechs Minuten in Front
Dimitris Christofi trifft in der 45. und 73. Minute für Zypern, das zuletzt im Februar 2013 ein Tor feiern durfte
Miralem Pjanićs Elfmeter kurz vor Schluss wird von Antonis Giorgallides pariert
Nächste Spiele: Wales - Bosnien und Herzegowina, Zypern - Israel (10. Oktober)

Zypern sicherte sich nach vielen torlosen Partien zum Auftakt der Gruppe B einen überraschenden Sieg bei FIFA-WM-Teilnehmer Bosnien und Herzegowina.
 
Safet Sušić, der Trainer der Gastgeber, stellte offensiv auf und brachte Senad Lulić, Avdija Vršajević, Tino-Sven Sušić sowie Ermin Bičakčić und wurde für diesen Mut rasch belohnt. Edin Džeko köpfte bereits nach einer Minute knapp vorbei, ehe Vedad Ibišević eine Flanke von Vršajević zum 1:0 einköpfte.

Antonis Giorgallides im zyprischen Tor hatte einiges zu tun, doch auch Asmir Begović auf der anderen Seite musste beim Freistoß von Stathis Aloneftis sein Können zeigen. Trotzdem war es eher glücklich, dass Zypern nach 926 Minuten endlich wieder ein Tor erzielte, indem Dimitris Christofi eine Flanke von Aloneftis zum 1:1 einköpfte.

Die Gäste hatten nun frisches Selbstvertrauen, während Bosnien und Herzegowina Probleme bekam. Sušić reagierte, indem er Haris Medunjanin und Izet Hajrović in die Partie brachte. Das schien neuen Schwung zu bringen, und Muhamed Bešić verfehlte mit seinem Schuss nur knapp die Latte, während die Heimelf vor allem bei Kontern gefährlich wirkte.

Dann aber kam der Tiefschlag, als Christofi einen Konter einleitete, aus dem Mittelfeld heraus in die Spitze stieß und Begović überwinden konnte. Bosnien und Herzegowina gab sich noch nicht geschlagen und traf in der 82. Minute durch Bešić den Pfosten.

Eine Minute vor dem Ende deutete alles darauf hin, dass die Drachen zumindest einen Punkt retten würden. Džeko wurde im Strafraum von Giorgos Merkis gefoult, doch Giorgallides konnte den resultierenden Strafstoß von Miralem Pjanić parieren und rettete Zypern den unerwarteten Sieg.

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