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Verlieren verboten: Die Kracher am Sonntag

Wales und Island können am Sonntag Geschichte schreiben, in der Türkei fiebert man dem wichtigen Duell gegen die Oranje entgegen. Norwegen muss sich gegen Kroatien beweisen.

Wales könnte am Sonntag wieder feiern
Wales könnte am Sonntag wieder feiern ©Getty Images

Gruppe A
Island klopft an 
Nach der Erweiterung auf 24 Teams bei der Endrunde war klar, dass es bald auch einige Turnier-Neulinge geben würde, aber wer hätte gedacht, dass Island in dieser bockstarken Gruppe die Chance hat, sich vorzeitig zu qualifizieren? Bereits drei Spieltag vor Schluss ist die Sensation möglich, Island braucht nur noch drei Punkte und wäre in Frankreich dabei.
Island - Kasachstan – 20.45 Uhr MEZ

Oranje bereit für die "Hölle" in der Türkei
Wesley Sneijder weiß genau, was die Stunde geschlagen hat. Nicht nur, dass die Niederlande nach der Heimpleite gegen Island mit dem Rücken zur Wand steht, der Spielmacher warnt seine Teamkollegen auch vor einer hitzigen Atmosphähre in Konya. "Es wird die Hölle für uns. Die Türkei wird alles unternehmen, um uns das Leben schwer zu machen, aber wir dürfen uns davon nicht beeindrucken lassen. Wir hatten eine Menge Pech, aber einige Fehler dürfen einfach nicht mehr passieren. Momentan haben wir wenig Selbstvertrauen, aber das können wir uns schnell zurückholen."
Türkei - Niederlande – 18 Uhr MEZ

Tschechen schnuppern am Ticket
Wenn die Oranje in der Türkei nicht gewinnt, wären die Tschechen mit einem Sieg so gut wie sicher bei der EURO. Die Elf von Pavel Vrba holte sich am Donnerstag ersten Sieg im Jahr 2015, als Milan Škoda mit einem Doppelpack einen späten Dreier gegen Kasachstan besorgte.
Lettland - Tschechische Republik – 18 Uhr MEZ

Bales Siegtreffer für Wales

Gruppe B
Wales fast am Ziel
"Wir können uns vor den Fakten ja nicht verschließen - uns fehlt nur ein Sieg und wir sind in Frankreich dabei", so Chris Coleman nach dem sechsten Treffer von Gareth Bale in der laufenden Qualifikation, dank dem sich Wales große Hoffnungen auf die erste Teilnahme an einem großen Turnier seit der FIFA-WM 1958 machen darf.
Wales - Israel – 18 Uhr MEZ

Hoffnung stirbt zuletzt 
Bosnien und Herzegowina bleibt wohl nichts anderes mehr übrig, als die letzten drei Spiele zu gewinnen, sonst wird man wohl kaum einen der ersten drei Plätze belegen. Mehmed Baždarević hat einen flammenden Appell an seine Mannschaft gerichtet: "Diese Partie ist für einige Spieler die Chance, sich zu zeigen. Es gibt noch Zeit, aber wir müssen jetzt in die Gänge kommen."

Bosnien und Herzegowina - Andorra – 20.45 Uhr MEZ

Zypern in der Rolle des Außenseiters
Nur eines der letzten sieben Heimspiele hat Zypern gewonnen, jetzt kommt Belgien nach Nikosia. "Belgien gehört zu den besten Mannschaften des Wettbewerbs", meint Stürmer Nestor Mytidis und klingt nicht gerade optimistisch. "Aber wir werden unsere Ergebnisse holen, wenn wir geduldig bleiben und weiter hart arbeiten."
Zypern - Belgien – 20.45 Uhr MEZ

Gruppe H
Conte ist guter Dinge
Medienberichten zufolge will Italiens Nationaltrainer Antonio Conte an der 4-3-3-Formation mit Andrea Piro und Marco Verratti in der Zentrale festhalten. Dies hat gegen Malta am Donnerstag nicht wirklich gut funktioniert, aber Conte hat in der Analyse anscheinend doch positive Ansätze gefunden. Das Duell gegen Bulgarien ist die Neuauflage des WM-Halbfinals von 1994, als Roberto Baggio die Italiener mit einem Doppelpack ins Finale schoss.
Italien - Bulgarien – 20.45 Uhr MEZ

Kroatien hadert mit der Chancenverwertung
In der Gruppe H gibt es einen Dreikampf um die ersten beiden Plätze. Norwegen hat sich am Donnerstag gegen Bulgarien wieder in Schlagdistanz geschossen und will nun gegen Kroatien nachlegen. Die Elf von Niko Kovač ließ derweil ganze 18 Chancen gegen Aserbaidschan liegen - sehr zum Unmut des Trainers. Kovač hat für die Partie in Oslo auch personelle Änderungen angekündungt.
Norwegen - Kroatien – 18 Uhr MEZ

Standortbestimmung für Malta und Aserbaidschan 
"Jeder spürt, dass wir Fortschritte machen", erklärte Zach Muscat nach Maltas knapper 0:1-Niederlage gegen Italien. "Wir sind auf dem richtigen Weg und wollen dies am Sonntag auch gegen Aserbaidschan zeigen." Allerdings hat auch Aserbaidschan mit einem torlosen Remis gegen Kroatien für Aufsehen gesorgt, beide gehen also mit viel Selbstvertrauen ins Spiel.
Malta - Aserbaidschan – 18 Uhr MEZ

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