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Neuer Rasen im Stade Pierre-Mauroy

Die UEFA hat sich entschieden, im Stade Pierre Mauroy in Lille Métropole bis zum 24. Juni den auf Grund des schlechten Wetters schwer in Mitleidenschaft gezogenen Rasen auszutauschen.

Das Spielfeld im Stade Pierre Mauroy ist auf Grund des schlechten Wetters stark in Mitleidenschaft gezogen worden
Das Spielfeld im Stade Pierre Mauroy ist auf Grund des schlechten Wetters stark in Mitleidenschaft gezogen worden ©Getty Images

Die UEFA hat in Abstimmung mit der Gastgeberstadt und dem Stadionbetreiber entschieden, den Rasen im Stade Pierre Mauroy in Lille Métropole direkt nach dem Spiel zwischen Italien und der Republik Irland in Gruppe E am 22. Juni auszutauschen.

Die äußerst ungünstigen Wetterbedingungen der letzten Wochen (Regen, Feuchtigkeit, fehlender Sonnenschein) hat dem Rasen irreparable Schäden zugefügt, obwohl bereits zuvor eine Vielzahl von Maßnahmen zum Gegensteuern ergriffen worden waren (kein Abschlusstraining vor den Spielen, Einsatz von Dünger und Samen, Rasenmäharbeiten, Trocknung und Lichttherapie).

Der neue Rasen wird aus den Niederlanden angeliefert und die Fertigstellung der Installation ist für den Nachmittag des 24. Juni angesetzt.

Es handelt sich nicht um die erste Erneuerung eines Spielfelds durch die UEFA während einer EURO-Endrunde. Während der UEFA EURO 2008 wurde der Rasen im St. Jakob-Park zu Basel ebenfalls auf Grund der extremen Wetterbedingungen erneuert. Dadurch wurden die drei folgenden Partien im Stadion auf einem erstklassigen Spielfeld zu Ende gebracht. Gleiche Erwartungen an den neuen Rasen hat die UEFA an die Partien im Achtelfinale und Viertelfinale, die am 26. Juni und 1. Juli in Lille stattfinden.

Die Reparaturarbeiten an den Spielfeldern in Marseille und Saint-Denis, die vor ein paar Tagen stattfanden, tragen bereits erste Früchte, sodass die Plätze dort für die kommenden Partien in einem guten Zustand sein dürften.

Abschließend ist es der UEFA ein Anliegen, die sehr gute Arbeit des zuständigen UEFA-Beauftragten Richard Hayden hervorzuheben. Das Vertrauen in seine Expertise ist nach wie vor ungebrochen. Die UEFA weist die völlig grundlose Kritik an seiner Arbeit im Laufe der Endrunde strikt zurück.