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Punktabzug für Kroatien bestätigt

Der UEFA-Berufungssenat hat den Ein-Punkte-Abzug für den Kroatischen Fußballverband wegen rassistischer Vorkommnisse beim Länderspiel gegen Italien bestätigt.

Das Stadion Poljud in Split, Schauplatz der Vorkommnisse
Das Stadion Poljud in Split, Schauplatz der Vorkommnisse ©Getty Images

Der UEFA-Berufungssenat hat den Ein-Punkte-Abzug für den Kroatischen Fußballverband (HNS) bestätigt und angekündigt, dass die kroatische Nationalmannschaft ihre nächsten zwei Heimspiele in UEFA-Wettbewerben unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreiten muss.

Der Berufungssenat trat gestern zusammen, nachdem der HNS gegen die Entscheidung der UEFA-Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer (KEDK) vom 23. Juli Einspruch eingelegt hatte. Die Kroaten waren aufgrund rassistischer Vorkommnisse beim Qualifikationsspiel der Gruppe H zur UEFA EURO 2016 zwischen Kroatien und Italien am 12. Juni in Split bestraft worden.

Der Einspruch des HNS wurde abgewiesen, die ursprüngliche Entscheidung der KEDK aufrechterhalten. Der HNS muss außerdem seine nächsten zwei Heimspiele in UEFA-Wettbewerben unter Ausschluss der Öffentlichkeit bestreiten und darf keines seiner noch ausstehenden Qualifikationsspiele im Stadion Poljud von Split austragen. Zudem muss der HNS eine Strafe in Höhe von 100 000 Euro bezahlen. Ein Einspruch gegen die Entscheidung ist nicht möglich.

Durch diese Entscheidung liegt Kroatien in der Gruppe H nun zwei Punkte hinter Norwegen.