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Widmer: "Ein Traum ging in Erfüllung"

Die Pflicht hat die Schweizer Nationalmannschaft erfüllt. Trainer und Spieler sind nach dem 4:0-Sieg gegen San Marino zufrieden – und einer gar überglücklich.

Highlights: San Marino - Schweiz

Vladimir Petković war mit der ersten Stunde sehr zufrieden
Pajtim Kasami sagt, es sein nicht einfach gewesen gegen einen Gegner, der mit zehn Mann hinter dem Ball stehe
Für die Stürmer sei wichtig, endlich mal Tore erzielte zu haben
Für Debütant Silvan Widmer ging ein Traum in Erfüllung

Vladimir Petković, Schweizer Nationaltrainer
In der ersten Stunde war ich sehr zufrieden, die erste Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und Chancen gehabt. Nach dem 3:0 haben wir etwas zurückgeschaltet, danach aber wieder den Rhythmus gefunden. Wir müssen noch konkreter werden. Heute war der Sieg wichtig und Tore zu schießen. Wir waren in gewissen Phasen etwas weniger druckvoll aber diesen Gegner muss man mit hohem Rhythmus aus dem Konzept bringen.

Pajtim Kasami, Mittelfeldspieler der Schweizer
Es ist nicht einfach gegen einen Gegner, der mit zehn Mann hinter dem Ball steht, wir haben viel Geduld gebraucht. Nach dem ersten Tor waren wir sehr froh und danach versuchten wir, weitere Treffer zu erzielen. Sicherlich hätten wir ein zwei Tore mehr schießen können, aber wichtig ist, dass wir die ersten drei Punkte geholt haben.

Aus diesem Sieg nehmen wir Vertrauen mit, wir haben Tore geschossen, was vor allem auch für die Stürmer wichtig war. Diese drei Punkte geben der ganzen Mannschaft Moral und tun einfach gut. Jetzt müssen wir weiterschauen und in den nächsten Spielen wieder drei Punkte holen.

Für mich persönlich bin ich zufrieden, dass ich gespielt habe, dass mir der Trainer das Vertrauen gegeben hat. Ich wollte mein Spiel machen und ich glaube, das ist mir gelungen. Schade ist mir nicht noch ein Tor gelungen, aber wichtig sind sowieso die drei Punkte für die Mannschaft. Und: Das wir etwas Ruhe in die Mannschaft gebracht haben.

Silvan Widmer, Debütant in der Schweizer Mannschaft
Es ist ein Traum von jedem Kind, der mit Fußball beginnt, in der Nationalmannschaft zu spielen. Ich war schon zweimal aufgeboten, es ist das dritte Spiel, das ich miterlebe. Das Debüt ist einfach unglaublich, das werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.

Die Chance für ein Tor wäre sogar da gewesen. Und das wäre natürlich eine unglaubliche Geschichte gewesen. Das nächste Mal mache ich es besser.

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