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England geht mit erhobenem Haupt

So niedrig wie zu Beginn der UEFA EURO 2012 waren die Erwartungen Englands noch nie, doch nach einer Reihe von guten Auftritten vor dem Aus nach Elfmeterschießen gegen Italien gibt es Hoffnung auf eine glänzende Zukunft.

England geht mit erhobenem Haupt
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So niedrig wie zu Beginn der UEFA EURO 2012 waren die Erwartungen Englands noch nie. Wegen eines Trainerwechsels und diversen Verletzungen von wichtigen Spielern zweifelte man sogar daran, dass die Mannschaft die Gruppe übersteht. Doch Roy Hodgson hauchte dem Kader neues Leben ein und Steven Gerrard und Co. können nun nach vier guten Auftritten erhobenen Hauptes nach Hause fahren.

Das Fazit
Hodgson hat in der Kürze der Zeit einen tollen Job gemacht und aus der Mannschaft eine Einheit geformt, die nur schwer zu schlagen ist. England verwies den Gruppenfavoriten Frankreich auf Platz zwei. Und auch im Viertelfinale gegen Italien hielt man entschlossen dagegen, erst das Elfmeterschießen stoppte England vor dem Einzug ins Halbfinale.

Der Höhepunkt
Die frühe Führung gegen Schweden gab man nach der Pause schnell ab und lag 1:2 zurück. Der eingewechselte Theo Walcott sorgte mit einem Distanzschuss für den Ausgleich und bereitete anschließend den Siegtreffer durch Danny Welbeck vor. Dieses Spiel zeigte, dass England neben Charakterstärke auch Talent besitzt.

Der Schlüsselspieler
Seitdem Steven Gerrard die Kapitänsbinde übernommen hat, ist er eine Offenbarung. Der Mittelfeldspieler von Liverpool FC bereitete in allen Gruppenspielen das Führungstor vor. Und auch sonst hatte der 32-Jährige großen Anteil an Englands Leistung. Der Kapitän strahlte immer Ruhe aus und ging mit gutem Beispiel voran.

Das macht Hoffnung
England reiste mit dem zweitjüngsten Kader nach Polen und in die Ukraine. Danny Welbeck, Andy Carroll und Theo Walcott zeigten, genauso wie Alex Oxlade-Chamberlain, vielversprechende Leistungen. Das macht den Fans Hoffnung für die Zukunft.

Die eindrucksvollste Statistik
Bei vier Spielen während der UEFA EURO 2012 kassierte man nur drei Gegentore. Das zeigt, wie schwer es für jede Mannschaft in den kommenden Jahren wird, Hodgsons England zu schlagen.

Die Abschlussworte
"Wir haben alles gegeben, waren in den 120 Minuten aber nicht gut genug. Im Elfmeterschießen lief es dann wie so oft für England. Nach regulärer Spielzeit sind wir ungeschlagen, wir fahren nur nach Hause, weil wir nach Elfmeterschießen nicht gewinnen können." Englands Trainer Roy Hodgson klagt über das Pech vom Punkt.

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