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Tytoń und Piszczek über Polens Remis

Przemysław Tytoń, der nach seiner Einwechslung, mit der ersten Ballberührung einen Elfmeter hielt und Łukasz Piszczek hatten nach Polens Unentschieden gegen Griechenland gemischte Gefühle.

Für Przemysław Tytoń war es wie in einem Traum
Für Przemysław Tytoń war es wie in einem Traum ©Getty Images

Am Ende war es eher ein gewonnener Punkt als zwei verlorene für die Polen, die im Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2012 gegen Griechenland nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskamen. Robert Lewandowski hatte die Polen in Führung gebracht, und die Griechen waren nach einem Platzverweis nur noch zu zehnt. Trotzdem kamen die Griechen noch zum Ausgleich durch Dimitris Salpingidis. Danach gab es auch für den Co-Gastgeber einen Platzverweis, denn Wojciech Szczęsny wurde des Feldes verwiesenen. Przemysław Tytoń hielt den Strafstoß von Giorgos Karagounis mit seiner ersten Ballberührung - der polnische Ersatztorhüter äußerte sich gemeinsam mit Rechtsverteidiger Łukasz Piszczek nach dem Spiel.

Przemysław Tytoń, Polens Torhüter
Wojciech sah die Rote Karte. Ich kam mir wie in einem Traum vor und bekam die Chance, meinem Team zu helfen. Ich bin sehr glücklich, dass ich dank Gott diesen Elfmeter gehalten habe. Das Unentschieden ist kein schlechtes Ergebnis, aber wir hatten viele Chancen und hätten das Spiel auch anders gestalten können. Am Dienstag geht es für uns schon weiter [gegen Russland]. Ein Unentschieden ist in Ordnung. Wir dürfen jetzt nicht traurig sein, sondern müssen das nächste Spiel gewinnen.

Łukasz Piszczek, Polens Verteidiger
Das war sehr emotional. Wir haben die Griechen in der ersten Hälfte dominiert und hätten noch mehr Tore schießen können. Nach der Halbzeit war es ein anderes Spiel. Da waren die Griechen besser, obwohl sie nur noch zu zehnt waren. Wir hatten kein Mittel gegen ihre langen Bälle. Dann haben wir erst den Ausgleich kassiert und noch einen Strafstoß verursacht. Es ist natürlich schade, dass wir nicht gewinnen konnten, aber wir werden alles daran setzen, die nächsten Spiele zu gewinnen.

Die erste Hälfte lief so, wie wir uns das vorgestellt und erhofft hatten. Wir gingen in Führung, hatten die Spielkontrolle und der Gegner bekam eine Rote Karte. Leider haben wir danach den Faden verloren und den Griechen in der zweiten Hälfte viel zu viel Raum gelassen, wodurch sie sich einige gefährliche Chancen erspielen konnten.

Nach dem gehaltenen Strafstoß muss man sagen, dass wir einen Punkt gewonnen haben. Allerdings hätten wir schon in der ersten Hälfte alles klar machen und das 2:0 erzielen müssen. Aber so ist Fußball.