UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Deutschland ist durch, England und die Niederlande beinahe

Während sich Deutschland dank eines 6:2-Erfolgs gegen Österreich als erste Mannschaft für die Endrunde qualifizierte, haben auch die 11-Tore-Niederländer, England, Italien und Frankreich die UEFA EURO 2012 dicht vor Augen.

Deutschland kann bereits für die Endrunde planen
Deutschland kann bereits für die Endrunde planen ©Getty Images

Deutschland hat sich am Freitag mit einem glanzvollen Kantersieg gegen Österreich als erste Mannschaft für die UEFA EURO 2012 qualifiziert. Auch England und die Niederlange stehen nach souveränen Erfolgen dicht vor der direkten Qualifikation.

Nach dem türkischen 2:1-Last-Minute-Erfolg gegen Kasachstan war klar, dass Deutschland zu Hause gegen Österreich mindestens einen Punkt brauchte, um den Triumph in Gruppe A perfekt zu machen. Joachim Löws Mannschaft ließ keine Zweifel aufkommen und schickte den Nachbarn mit einem 6:2-Erfolg wieder nach Hause. Da Belgien in Aserbaidschan nicht über ein 1:1-Remis hinauskam, eroberte die Türkei vor dem Dienstagstrip nach Österreich Rang zwei.

England hat in Gruppe G nach seinem 3:0-Erfolg in Bulgarien jetzt drei Punkte Vorsprung auf Montenegro, das 1:2 bei den Walisern verlor, die zuvor keinen einzigen Punkt eingefahren hatten. Die Niederländer schossen unterdessen mit einem 11:0-Rekordsieg San Marino vom Platz, während Schweden, der schärfste Rivale in Gruppe E, 1:2 in Ungarn verlor. Bert van Marwijks Mannschaft hat jetzt sechs Punkte Vorsprung auf Schweden und Ungarn, und sollte sie am Dienstag in Finnland gewinnen, wäre das EM-Ticket für Polen und die Ukraine gelöst.

Italien tat sich beim 1:0-Erfolg in Gruppe C auf den Färöer Inseln richtig schwer, doch dank des 1:2-Heimpatzers von Slowenien gegen Estland haben die Azzurri an der Tabellenspitze jetzt acht Punkte Vorsprung. Die Serben, die derweil mit einem 1:0-Erfolg in Nordirland zu Slowenien aufschlossen, sind die einzige Mannschaft, die Italien noch abfangen kann. Doch auch Nordirland und Estland haben noch gute Chancen auf Rang zwei. Frankreich setzte sich in Gruppe D mit 2:1 in Albanien durch und hat als Tabellenführer jetzt drei Punkte Vorsprung, da Belarus gegen Bosnien und Herzegowina eine 0:2-Heimpleite kassierte.

Auch die Russen haben sich nach einem 1:0-Sieg gegen die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien einen kleinen Vorsprung erarbeitet, genauer gesagt zwei Zähler, da die zuvor ebenfalls punktgleichen Teams aus der Republik Irland und der Slowakei im direkten Duell in Gruppe B nicht über ein torloses Remis hinauskamen. In Gruppe F führt weiterhin Griechenland - 1:0-Sieger in Israel - mit einem Punkt Vorsprung vor Kroatien - 3:1-Gewinner auf Malta.

In Gruppe H setzte sich Portugal mit 4:0 in Zypern durch, während Norwegen mit 1:0 gegen Island gewann. Beide Länder haben drei Punkte Vorsprung auf die Dänen, die spielfrei waren und eine Partie weniger auf dem Konto haben. In Gruppe I triumphierte der spielfreie Tabellenführer Spanien in einem Testspiel mit 3:2 gegen Chile, während die härtesten Verfolger Schottland und die Tschechische Republik erst am Samstag ran müssen. Litauens Hoffnungen auf einen Play-off-Platz erhielten einen schlimmen Dämpfer durch ein torloses Remis gegen Liechtenstein.