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Färöer wollen Italiener stoppen

Nach dem souveränen 5:0-Sieg gegen die Färöer Inseln im Hinspiel reisen die Italiener von Cesare Prandelli nun nach Torshavn und nehmen Kurs auf die UEFA EURO 2012.

Antonio Cassano (mit der 10) gehörte beim Heimsieg der Italiener im September zu den Torschützen
Antonio Cassano (mit der 10) gehörte beim Heimsieg der Italiener im September zu den Torschützen ©Getty Images

Die Färöer Inseln wollen den Konkurrenten der Italiener in Gruppe C einen Gefallen tun und werden versuchen, den Tabellenführer auf seinem Weg nach Polen und in die Ukraine zu bremsen.

• Italien führt die Gruppe C der UEFA-EURO-2012-Qualifikation mit fünf Punkten Vorsprung an, und obwohl die Färöer das Schlusslicht der Gruppe bilden, gab es aus zwei der drei letzten Heimspiele Punkte: So waren sie beim 1:1 gegen Nordirland und beim 2:0-Sieg über Estland durchaus erfolgreich.

• Das Hinspiel am 7. September 2010 verlor die Mannschaft von Trainer Brian Kerr noch mit 0:5. Trainer der Italiener in Florenz war damals schon Cesare Prandelli, der in seinem alten Stadion sein erstes Spiel als Nationaltrainer bestritt. Alberto Gilardino köpfte die Gastgeber nach elf Minuten in Führung. Daniele De Rossi und Antonio Cassano sorgten für die weiteren Treffer in der ersten Hälfte, ehe Fabio Quagliarella neun Minuten vor dem Ende und Andrea Pirlo in der letzten Spielminute per Freistoß erfolgreich waren.

• Die Ausbeute der Färöer gegen Italien liest sich eher mager: 0 Punkte aus drei Spielen, darunter eine Heimniederlage.

• Das erste Mal standen sich beide Teams am 2. Juni 2007 in Torshavn gegenüber, als die Italiener nach zwei Treffern von Filippo Inzaghi einen 2:1-Sieg über die Zeit brachten, nachdem Rógvi Jacobsen 13 Minuten vor Abpfiff den Anschlusstreffer erzielt hatte.

• Fünf Monate später im Stadio Alberto Braglia lief das Spiel ähnlich ab. Fródi Benjaminsens Eigentor verschaffte den Italienern einen frühen Vorteil und die Azzurri schlugen in Person von Luca Toni und Giorgio Chiellini erneut zwei weitere Male vor der Pause zu. Die Antwort von Jacobsen kurz vor Ende kam abermals zu spät.