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Volunteers auf Herz und Nieren geprüft

Die Volunteer-Rekrutierung für die UEFA EURO 2012 schreitet immer weiter voran: Am Wochenende wurden 628 Bewerber, sogar aus Ländern wie Nigeria und Venezuela, zum Vorstellungsgespräch gebeten.

Potenzielle Volunteers beim Vorstellungsgespräch in Warschau
Potenzielle Volunteers beim Vorstellungsgespräch in Warschau ©Cyfrasport

Die Volunteer-Rekrutierung für die UEFA EURO 2012 schreitet immer weiter voran: Am Wochenende wurden 628 Bewerber, sogar aus Ländern wie Nigeria und Venezuela, in Kyiw und Warschau zum Vorstellungsgespräch gebeten.

Mitte Juni wurde das Volunteer-Programm, für das 6 000 Menschen gesucht werden, gestartet und hat in Polen und der Ukraine, den beiden Co-Gastgebern, sowie in vielen anderen Ländern massives Interesse hervorgerufen. Während die meisten der 288 Kandidaten in Kyiw vor Ort waren, konnten andere aus beispielsweise Nigeria, Kanada, Ghana und Venezuela nur über das Internet befragt werden.

Alle Kandidaten erfüllten die Kriterien, fließend Englisch zu sprechen und sich absolut zur UEFA EURO 2012 zu bekennen, doch die Bandbreite der Bewerber war immens - von Studenten über Rentner bis hin zu Managern von großen Unternehmen. "Die Kandidaten waren extrem begeistert, aber auch ein bisschen angespannt", sagte Ewa Niewożewska, Volunteer Personnel Coordinator in Warschau. "Es herrschte großer Enthusiasmus, das Qualitätsniveau war hoch. Ich freue mich, dass wir Leute aller Altersklassen dabei haben."

Niewożewskas Team befragte 340 Bewerber in der polnischen LOC-Zentrale und gab sein Bestes, die Gäste mit Höhepunkten der UEFA EURO 2008, Exemplaren des Alive-Magazins und viel Kaffee zu beruhigen.

In der Ukraine durften die Kandidaten ein T-Shirt signieren, mit dem sie Volunteer-Programm-Botschafter Vitaliy Klitschko viel Glück wünschen wollten. Der Boxer hatte zuvor erklärt, dass er selbst auch gerne mit den Kandidaten sprechen will. Doch am Samstag steigt er in Wroclaw gegen den Polen Tomasz Adamek in den Ring, weshalb er nicht zur Verfügung stehen konnte, aber Klitschko ist entschlossen, in den kommenden Monaten bei den Interviews vor Ort zu sein.