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Pflichtaufgabe für die Nati

15 Punkte aus acht Spielen, damit gewinnt man in der EURO-Qualifikation normalerweise keinen Blumentopf, doch die Schweiz ist auf gutem Weg, doch noch die Kurve in Richtung Frankreich zu bekommen.

So wollen Xherdan Shaqiri und Co. auch gegen San Marino und Estland jubeln
So wollen Xherdan Shaqiri und Co. auch gegen San Marino und Estland jubeln ©AFP/Getty Images

15 Punkte aus acht Spielen, damit gewinnt man in der Qualifikation für eine EM-Endrunde normalerweise keinen Blumentopf, doch die Schweiz ist auf gutem Weg, trotz eines kapitalen Fehlstarts doch noch die Kurve in Richtung Frankreich zu bekommen.

Den Auftaktniederlagen gegen England und Slowenien folgten fünf Siege, ehe sich am letzten Spieltag England wieder einmal als eine Nummer zu groß präsentierte. Doch trotz der etwas mageren Punktausbeute und durchwachsenen Leistungen hätte das Team von Trainer Vladimir Petkovic mit zwei Siegen gegen San Marino und Estland das EURO-Ticket fix gebucht.

"Wenn wir unsere Qualitäten optimal auf den Platz bringen, werden wir der Favoritenrolle gegen San Marino gerecht werden. Ähnliches gilt auch für das Spiel in Tallinn, allerdings ist allen klar, dass Estland sehr gut organisiert sein und wohl auch sehr kompakt verteidigen wird”, erwartet Stephan Lichtsteiner, der selber aufgrund einer Herz-Operation noch pausieren muss, seinem Team aber am Mittwoch noch schnell Mut zusprach. ”Uns erwartet keine einfache Aufgabe, aber wir sind in der Lage, derartige Aufgaben lösen zu können", ist sich der Juve-Star sicher und stößt damit ins selbe Horn wie sein Trainer: “Es gibt keine einfachen Gegner, aber San Marino ist ein leichterer Gegner, den wir besiegen müssen. Mit einem klaren Sieg kann man dann mit mehr Selbstvertrauen nach Estland fahren, um dort zu punkten.”

Kaum einer zweifelt daran, dass dies auch klappen wird, denn zuletzt präsentierte sich die Nati wieder als echte Einheit, weiß auch Granit Xhaka, der im Exklusivinterview mit UEFA.com meinte: “In dieser Mannschaft gibt es keine Unterschiede zwischen jungen und alten Spielern, jeder darf sich zu Wort melden und jeder wird von den anderen respektiert - und das macht eine wahre Mannschaft aus.”

Noch fehlt der endgültige Beleg für diese These, doch spätestens am Montag könnten Xherdan Shaqiri und Co. beweisen, dass mit der Schweiz wieder zu rechnen ist.

 

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