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Bento warnt vor Dänemark und Serbien

Portugal ist der Gejagte in der Gruppe I, doch laut Paulo Bento sind die Jäger-Qualitäten von Dänemark und Serbien keinesfalls zu unterschätzen.

Paulo Bento warnt vor den Gegner in der Gruppe I
Paulo Bento warnt vor den Gegner in der Gruppe I ©Sportsfile

Paulo Bento, Trainer Portugal
Es ist keine einfache Gruppe, wir müssen da schon gute Leistungen zeigen. Dänemark und Serbien werden mit uns um die EM-Tickets kämpfen und wir hatten gegen beide Teams ja schon in der Vergangenheit eine Menge Probleme. Armenien und Albanien sind Außenseiter, aber das ist nur die Theorie. Ziel ist wie immer die Qualifikation für die Endrunde, aber wir müssen auch mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben.

Morten Olsen, Trainer Dänemark
Es ist egal, welche Mannschaften wir aus den Töpfen 4 und 5 bekommen haben, denn es gab in allen Töpfen gute Mannschaften. Insgesamt können wir zufrieden sein. Wir haben gegen Armenien schon Erfahrungen gesammelt und haben noch nie gegen Albanien verloren. In einigen Qualifikationsphasen lagen wir am Ende vor Portugal, derweil ist Serbien so etwas wie ein unbeschriebenes Blatt für uns. Aber ich habe aus Belgien gehört, dass sich Serbien sehr stark entwickelt und dass es in Belgrad ziemlich schwierig werden wird. 

Ich hatte gehofft, dass wir nicht so viel nach Osteuropa reisen müssen, aber eigentlich ist Belgrad auch nicht so weit weg. Ich sehe für uns in dieser Gruppe gute Möglichkeiten und freue mich auch auf die Freundschaftsspiele gegen Frankreich.

Ljubinko Drulović, Interimstrainer Serbien
Für mich ist dies eine unheimlich harte Gruppe. Ich habe fast ein Jahrzehnt  in Portugal gespielt und jetzt sind wir in deren Gruppe. Wir waren auch in der Qualifikation zur UEFA EURO 2008 zusammen, vielleicht ist es Schicksal. Portugal ist Favorit, aber wir werden um den zweiten Platz kämpfen. Es werden schwierige Spiele und in dieser Gruppe muss man in jedem Spiel konzentriert zur Sache gehen. Dänemark hat eine typisch skandinavische Mannschaft, aber mit einer noch besseren Technik.

[Das Format mit 24 Mannschaften ist besser], denn so schaffen es zwei Nationalteams direkt in die Endrunde und auch der Dritte hat noch eine Chance. Unser Land und unsere Einwohner haben es verdient, unser Team bei einer Endrunde zu sehen. Ich glaube schon, dass wir die Qualität haben. Es gibt Spieler, die für große Vereine spielen und wir wollen eine gute Mannschaft aufbauen, die sich langfristig etablieren kann.

Roman Berezovsky, Torwart Armenien
Es ist keine einfache Gruppe, aber die anderen werden dies auch sagen. Ich bin mir sicher, dass alle Teams bis zum Umfallen kämpfen werden. Portugal ist ein wenig stärker als der Rest, aber alle Mannschaften müssen sich auf dem Platz beweisen. Es ist schon eine Weile her, seitdem sich Armenien vor großen Namen gefürchtet hat. Wir müssen beweisen, dass im modernen Fußball alles möglich ist.

Giovanni De Biasi, Trainer Albanien
Es ist eine schwierige Auslosung für uns. Jedes Team in unserer Gruppe ist stark. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen und auf das Beste hoffen. Wir werden für jedes Team bereit sein. Es geht darum, das Maximum zu geben und stets optimistisch zu sein.