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Traum von Königsklasse bleibt für YB unerfüllt

Der BSC Young Boys verliert auch das Rückspiel bei CSKA Moskva und scheitert damit bereits zum dritten Mal in den Play-offs zur UEFA Champions League.



Highlights: CSKA Moskva v Young Boys

Der BSC Young Boys ist nach 2010 und 2016 erneut in den Play-offs zur Gruppenhase der UEFA Champions League gescheitert. Der Schweizer Vizemeister unterlag bei strömendem Regen nach der 0:1-Hinspielniederlage auch im Rückspiel CSKA Moskva mit 0:2. Die Tore für die Russen erzielten Georgi Schennikov (45.) und Alan Dzagoev (64.). Damit ist der FC Basel 1893 der einzige Vertreter aus der Schweiz in der Gruppenphase.

Nach dem unglücklichen Eigentor von Kasim Nuhu in der Nachspielzeit des Hinspiels mussten die Young Boys in Moskau gewinnen, um weiter in der UEFA Champions League mitspielen zu können. Doch nicht das Team von Trainer Adi Hütter begann stürmisch, sondern die Gastgeber. Nicht einmal eine halbe Minute war gespielt, als Torwart David von Ballmoos schon einen Schuss von Vitinho entschärfen musste.

Und die Gastgeber ließen nicht locker. Immer wieder waren es Vitinho und Fedor Chalov, die die Berner Hintermannschaft vor große Probleme stellten. Von Ballmoos aber parierte ein ums andere Mal überragend. Kurz vor der Pause war auch der Keeper machtlos, als Schennikov nach einer missglückten Abwehraktion den Ball zur Führung in den YB-Kasten drücken konnte.

Nach der Pause agierte YB zunächst mutiger und druckvoller. Zehn Minuten nach Wiederbeginn hatte Miralem Sulejmani die große Chance zum Ausgleich, doch er scheiterte am glänzend parierenden Igor Akivfeev im Tor von CSKA. Hatten die Gäste zu diesem Zeitpunkt wieder etwas Hoffnung geschöpft, war sie nur wenige Minuten später endgültig dahin. Dzagoev bekam im Strafraum zu viel Platz und versenkte die Kugel rechts unten zum 2:0.

Auch wenn das Duell nun entschieden war, blieben beide Mannschaften bis zum Schluss offensiv. Die Schweizer waren zwar auch in den letzten Minuten spielerisch unterlegen, verzeichneten aber auch ihrerseits noch einige Torabschlüsse. Am verdienten Einzug der Russen in die Gruppenphase der Champions League gab es jedoch schon früh keinen ernsthaften Zweifel.

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