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Hintergrund: Rapid Wien - Shakhtar Donetsk

In den Play-offs zur UEFA Champions League trifft Rapid Wien erstmals auf Shakhtar Donetsk, das zuvor beide Pflichtspiele auf österreichischem Boden verloren hatte.

Rapid Wien feiert das Weiterkommen gegen Ajax
Rapid Wien feiert das Weiterkommen gegen Ajax ©Getty Images

Rapid Wien hat in der letzten Runde mit dem Triumph gegen Ajax für eine große Überraschung gesorgt, muss sich jetzt aber noch mal steigern, wenn sie auf Kosten von Shakhtar Donetsk die Gruppenphase der UEFA Champions League erreichen wollen.

Bisherige Begegnungen
• Die beiden Klubs treffen in einem UEFA-Wettbewerb erstmals aufeinander.

Hintergrund
• Rapid ist seit einer 1:4-Heimpleite gegen Dynamo Kyiv im Viertelfinale des Pokals der Pokalsieger 1985/86 in vier Heimspielen gegen ukrainische Gegner ungeschlagen (3 Siege, 1 Remis).

• Die früheren Auftritte von Shakhtar in Österreich endeten beide mit einer Pleite. In der ersten Runde des UEFA-Pokals 2002/03 ging man bei Austria Wien mit 1:5 unter, ehe unter Mircea Lucescu in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League 2006/07 eine 0:1-Niederlage beim FC Salzburg folgte, doch das Rückspiel wurde mit 3:1 gewonnen, so dass die Ukrainer in die nächste Runde einzogen.

• Rapid erreichte die Gruppenphase der UEFA Champions League letztmals 2005/06.

• Shakhtar hat seit 2009/10, als man in der dritten Qualifikationsrunde am rumänischen Vertreter Timişoara gescheitert war, nicht mehr die Gruppenphase der UEFA Champions League verpasst.

Verschiedenes
• Shakhtars Marlos und Taison spielten für die Truppe von Metalist Kharkiv, die Rapid in der Gruppenphase der UEFA Europa League 2012/13 zu Hause mit 2:0 bezwang, ehe in Österreich eine 0:1-Niederlage folgte. Sie trafen damals auf die aktuellen Rapid-Spieler Thomas Schrammel, Mario Sonnleitner, Deni Alar und Steffen Hofmann.

• Einen Tag vor dem Rückspiel gegen Rapid feiert Shakhtars Stürmer Olexandr Gladkiy seinen 28. Geburtstag.

• Shakhtars Trainer Lucescu beendete seine Amtszeit als rumänischer Nationaltrainer mit einem 4:0-Heimsieg gegen Österreich im September 1986.

• Lucescu trainierte ebenfalls schon eine Rapid-Mannschaft: Rapid Bucureşti (1997-98 und 1999-2000).

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