UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Das große Ziel: Die Play-offs

Nach dem 2:0 im Hinspiel stehen für den FC Salzburg die Zeichen auf Aufstieg - auch wenn Malmö die Bullen im letzten Jahr im Rückspiel auf die Hörner nahm.

Andreas Ulmer traf für Salzburg im Hinspiel zum 1:0
Andreas Ulmer traf für Salzburg im Hinspiel zum 1:0 ©AFP/Getty Images

Für den FC Salzburg ist die Ausgangslage vor dem Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League bei Malmö FF beinahe ausgezeichnet. Salzburg gewann mit 2:0 und geht somit ohne Gegentor in das Rückspiel. Das bittere 0:3 aus dem Vorjahres-Rückspiel gegen die Schweden ist jedoch noch allgegenwärtig. Trainer Peter Zeidler und sein Team wissen um die Gefahr der zu großen Leichtfertigkeit und wollen besonders auf der Hut sein.

"Der Sieg im Hinspiel war wichtig, wir sind aber erst bei der Halbzeit. In Malmö erwartet uns ein sehr schwieriges Spiel gegen eine Mannschaft, die noch einmal alles versuchen wird", erklärte der Trainer kurz vor dem Abflug nach Schweden und ergänzte: "Dabei hilft uns das Spiel aus dem vergangenen Jahr enorm, denn wir wissen, was uns erwartet."

Nachdem die Salzburger das Hinspiel in der Play-off-Runde im letzten Jahr mit 2:1 gewonnen hatten, setzte es einen 0:3-Dämpfer und der Traum von der Königsklasse war ausgeträumt. Salzburg hatte sich vergangene Woche mit dem 2:0 in eine bessere Ausgangsposition gebracht, allerdings schwächeln die Bullen derzeit in der Liga. Nach zwei Spielen steht der Double-Sieger noch ohne Punkte da und verlor zuletzt am Samstag gegen den SK Rapid Wien, den vermutlich schärfsten Konkurrenten, mit 1:2.

Mittelfeldmotor Christoph Leitgeb ist nach der Niederlage gegen Rapid voll auf die Malmö-Partie fokussiert: "Wir haben keine Zeit, mit dem vergangenen Bundesliga-Match zu hadern. Es erwarten uns in Schweden anstrengende 90 Minuten. Wir haben vor einem Jahr gesehen, wie schwierig es ist, dort zu bestehen. Deshalb wollen wir es diesmal besser machen."

Neben Leitgeb standen aus dem aktuellen Aufgebot nur Naby Keita und Abwehrchef Martin Hinteregger beim 0:3 auf dem Platz. Kapitän Jonatan Soriano, der im letztjährigen Hinspiel traf und im Rückspiel über 90 Minuten auflief, trat die Reise nach Schweden diesmal wegen einer Wadenverletzung nicht an. Soriano hatte bereits letzte Woche pausieren müssen. Außerdem nicht mit an Bord sind die verletzten Valentino Lazaro und Neuzugang Reinhold Yabo sowie der zuletzt formschwache Marco Djuricin. Håvard Nielsen konnte aufgrund muskulärer Probleme zuletzt nur leicht trainieren.

Für dich ausgewählt