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Salzburg als Favorit in Baku

Der FC Salzburg trifft in der dritten Qualifikationsrunde auf Qarabağ. Dabei wäre alles andere als ein Sieg des österreichischen Meisters eine große Überraschung.

Stefan Ilsanker und Jonatan Soriano wollen auch in Baku jubeln
Stefan Ilsanker und Jonatan Soriano wollen auch in Baku jubeln ©GEPA

In der dritten Runde der Qualifikation der UEFA Champions League stellt sich Qarabağ FK aus Aserbaidschan dem FC Salzburg in den Weg. Die Rollenverteilung ist klar, der österreichische Meister ist in Baku haushoher Favorit.

Die Mozartstädter befinden sich zur Zeit in einem absoluten Tor-Rausch. Unglaubliche 21 Treffer konnte die Mannschaft von Adi Hütter in den ersten drei Pflichtspielen erzielen. Sechs davon gegen den SK Rapid Wien - und die Grün-Weißen sind immerhin österreichischer Vizemeister.

"Dieser unbedingte Wille meiner Spieler macht mich stolz", sprach Trainer Hütter vor der Abreise. Der Torhunger soll gegen den Meister aus Aserbaidschan nicht gestillt werden.

"Unser Trainer war ja vor Ort und hat sich den Gegner angesehen. Wir wissen, dass Qarabağ sich wohl nicht hinten reinstellen wird, sondern eher versucht, mitzuspielen. Das kommt dann auch unserer Spielweise entgegen, wir können damit unser Offensivpressing besser einsetzen", meinte Innenverteidiger Martin Hinteregger.

Mit einer Schwierigkeit hat Salzburg jedoch zu kämpfen. "Die lange Reise und die Zeitverschiebung sind zwar nicht optimal, damit müssen wir aber professionell umgehen", so Hinteregger.

Außerdem müssen die Österreicher auf die verletzten Isaac Vorsah, Valon Berisha und Asger Sørensen verzichten, Stürmerstar Alan muss eine Sperre aus der vergangenen Saison absitzen.

Gespielt wird im Tofig Bahramov Republican Stadium von Baku, in das 30.000 Zuseher passen. Erwartet werden um 17:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit auch Temperaturen um die 30 Grad. Schiedsrichter der Begegnung ist Serhiy Boiko aus der Ukraine.

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