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Rückkehrer Lewandowski hofft noch

Robert Lewandowski glaubt an die "minimale Chance" von Borussia Dortmund im Duell mit Real Madrid CF, weiß aber um die Schwere der Aufgabe im Viertelfinal-Rückspiel.

Robert Lewandowski bei der Pressekonferenz am Montag
Robert Lewandowski bei der Pressekonferenz am Montag ©AFP/Getty Images

Trotz eines 0:3-Rückstandes, einer langen Verletztenliste und einem starken Gegner, hat Robert Lewandowski den Glauben an sein Team im Viertelfinal-Rückspiel der UEFA Champions League gegen Real Madrid CF noch lange nicht verloren.

Der Angreifer des BVB hat im Hinspiel eine Sperre absitzen müssen und steht Trainer Jürgen Klopp damit in Dortmund wieder zur Verfügung. Auch wenn Lewandowski letztes Jahr im Halbfinale der Königsklasse gleich vier Treffer gegen die Königlichen vor heimischer Kulisse erzielte, ist die Aufgabe diesmal doch ungleich schwerer für den Tabellenzweiten der Bundesliga.

"Letztes Jahr war es etwas anders. Wer glaubt ich könnte erneut vier Tore erzielen, der muss ein wenig verrückt sein", sagte die Nummer 9 des BVB. "Wir haben eine minimale Chance und an die glauben wir. Wir wollen 90 Minuten Gas geben und wir spielen in Dortmund, wo wir immer noch gefährlich sind, auch wenn Real Madrid in Topform ist."

Die Dortmunder unterlagen im Santiago Bernabéu auf Grund der Treffer von Gareth Bale, Isco und Cristiano Ronaldo doch recht deutlich. Diese Niederlage aus Deutschland zu verfolgen war schmerzhaft für den Polen. "Es ist traurig, dass ich nicht in Madrid spielen konnte", sagte der 25-Jährige. "Ich habe das Hinspiel zu Hause geguckt und war fast nervöser als auf dem Platz. Das war sehr schwierig für mich. Es war kein einfaches Spiel, genauso wenig wie morgen."

Während Dortmund letzte Saison noch mit 4:3 im Gesamtergebnis die Oberhand hatte, sind die Vorzeichen diesmal ganz andere. "Madrid ist in einer tollen Form", sagte der polnische Nationalspieler, den die Verletzungen von Neven Subotić, Marcel Schmelzer, Jakub Błaszczykowski, İlkay Gündoğan und Sven Bender nicht gerade zuversichtlicher machen. "Letztes Jahr war ein bisschen anders. Wir haben sehr viele Verletzte, aber immer noch eine gute Mannschaft und gute Spieler mit großem Potenzial."

Abschließend äußerte sich Lewandowski noch zu seiner Zeit in Dortmund, die im Sommer nach vier Jahren zu Ende geht. Zuvor spielte er für KKS Lech Poznań und seine nächste Station ist der FC Bayern München: "Als ich von Posen nach Dortmund kam wusste ich, dass ich mich verbessern kann. Ich habe jedes Jahr hart trainiert und wollte mich als Spieler verbessern. Erst haben wir Europa League gespielt und dann Champions League, das hat meiner Entwicklung gut getan. Ich habe hier vier unglaubliche Jahre gehabt. Und noch ist es ja noch nicht vorbei."

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