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Für Carrick ist Wembley noch kein Thema

Für Michael Carrick und Manchester United FC steht das Achtelfinalrückspiel gegen Real Madrid CF bevor, aber dass das Finale wieder in Wembley stattfindet, ist für den Mittelfeldspieler derzeit noch kein Thema.

Für Carrick ist Wembley noch kein Thema
Für Carrick ist Wembley noch kein Thema ©UEFA.com

Nach dem aufregenden Achtelfinal-Hinspiel in der spanischen Hauptstadt ist im Old Trafford noch alles drin zwischen Manchester United FC und Real Madrid CF. Für Mittelfeldspieler Michael Carrick kommt es in diesem entscheidenden Duelle auf die kleinen Unterschiede an, an einem Mangel an Motivation wird es bei ManU gewiss nicht liegen.

"Wenn in dieser Phase des Wettbewerbs zwei Mannschaften von diesem Kaliber aufeinandertreffen, kann man davon ausgehen, dass es eine ganz enge Kiste wird, bei der am Ende winzige Details den Ausschlag geben können", sagte der 31-Jährige. "Wir werden natürlich versuchen, unser Spiel durchzuziehen und ein Tor zu erzielen. Manchmal ist es einfach nicht möglich, zwei, drei oder vier Tore zu schießen, vor allem gegen solche Gegner. Real wird das genauso sehen."

Und ziemlich sicher wird Cristiano Ronaldo, der sechs erfolgreiche Jahre im Old Trafford verbrachte, ehe er nach Madrid wechselte, wieder für Aufsehen sorgen. So wie im Hinspiel, als er per Kopf die Führung von Danny Welbeck ausglich. "Jeder hier hat großen Respekt vor dem, was er für diesen Klub geleistet hat und natürlich auch vor seiner großen Klasse", sagte Carrick, der 2008 die wichtigste Vereintrophäe gewann – auch mit etwas Hilfe des portugiesischen Stürmers.

Erstmals waren die Reds 1968 in diesem Wettbewerb erfolgreich, als im Finale SL Benfica in der Verlängerung besiegt wurde. 2011 hatten Carrick und seine Kollegen Pech, denn diesmal gab es gegen den FC Barcelona im Wembley-Stadion eine 1:3-Niederlage. In diesem Jahr könnten sie es besser machen, aber das Endspiel von vor zwei Jahren spielt dabei keine Rolle mehr im Bemühen, wieder den Saisonhöhepunkt zu erreichen.

"Korrigieren können wir das Ergebnis nicht, das ist Geschichte, aber wir können einen anderen Titelgewinn schaffen und wir werden alles dafür tun", sagte er. "Dass das Finale in Wembley stattfindet, ist natürlich noch eine zusätzliche Motivation für uns. Aber wir wollen jetzt nicht zu weit nach vorne schauen, jetzt haben wir erst mal ein ganz schweres Spiel vor der Brust."

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