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Celtic erkämpft Punkt gegen Benfica

Celtic FC - SL Benfica 0:0
Nach einer weiteren kampfstarken Vorstellung erreichen die Schotten gegen die favorisierten Gäste ein Unenstschieden.

Celtic-Kapitän Scott Brown im Duell mit Benficas Pablo Aimar
Celtic-Kapitän Scott Brown im Duell mit Benficas Pablo Aimar ©Getty Images

Celtic FC kam beim ersten UEFA-Champions-League-Auftritt seit vier Jahren zu einem torlosen Unentschieden gegen SL Benfica.

Auch 2008 startete das Team aus Glasgow - gegen Aalborg BK – mit einem 0:0. Doch diesmal hätte das Spiel auch anders ausgehen können. Neil Lennons Mannschaft war zu Beginn und am Schluss die bessere Mannschaft. Dazwischen aber musste sie ein paar gefährliche Angriffe überstehen. Am Ende blieb Celtic im vierten Europapokal-Heimspiel nacheinander ohne Gegentor.

Beide Aufstellungen hielten Überraschungen bereit. Die Stürmer Gary Hooper und Óscar Cardozo saßen zunächst nur auf der Bank. Celtic legte gut los und kam nach Eckstößen durch Charlie Mulgrew und Mikael Lustig zu ersten Chancen. Im Laufe der ersten Halbzeit erspielten sich aber die Gäste immer mehr Feldvorteile.

Die Adler kamen so in der 32. Minute zur ersten klaren Möglichkeit des Spiels, als Enzo Peréz auf Rodrigo passte. Doch Fraser Forster kam aus seinem Tor und verhinderte damit das Tor des jungen Spaniers.

Celtic kam auch zur zweiten Halbzeit besser aus den Kabinen, und vor allem Commons hielt die Benfica-Abwehr in Atem. Auch James Forrest setzte sich ein ums andere Mal gut in Szene. Produktiv war das aber nur selten. Benfica blieb mit schnellen Angriffen das gefährlichere Team. Nach einem schönen Angriff über Pablo Aimar, Rodrigo und Nicolás Gaitán musste Forster seine Klasse zeigen und den Ball wegfausten.

Nach einer guten Stunde wechselten beide Trainer aus. Rogne ersetzte den verletzten Lustig, und Cardozo kam für Aimar. Wenig später machte Izaguirre Platz für Hooper. Celtic drückte nun auf den Führungstreffer. Doch vor allem Commons war mit seinen Schüssen aus allen Lagen nicht erfolgreich.

Auch in den letzten zehn Minuten war Celtic die bessere Mannschaft, die Gastgeber wurden aber für ihre Drangphase nicht belohnt. So bleiben die Schotten auch bei ihrem siebten Auftritt in der Gruppenphase ohne Auftaktsieg. Am 2. Oktober geht es für den schottischen Meister zum FC Spartak Moskva, während die Truppe von Jorge Jesus den Spitzenreiter in Gruppe G, den FC Barcelona, empfängt.

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