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Real lässt nichts anbrennen gegen CSKA

Real Madrid CF - PFC CSKA Moskva 4:1 (Gesamt: 5:2)
Die Königlichen zeigten zwar keine Glanzleistung, setzten sich letztendlich aber souverän durch.

Die Madrilenen jubeln über das Führungstor von Gonzalo Higuaín
Die Madrilenen jubeln über das Führungstor von Gonzalo Higuaín ©AFP/Getty Images

Real Madrid CF steht nach dem letztlich souveränen 4:1-Sieg gegen PFC CSKA Moskva zum zweiten Mal in Folge im Viertelfinale der UEFA Champions League, Cristiano Ronaldo steuerte zwei Treffer dazu bei.

Gonzalo Higuaín brachte die Königlichen in der 26. Minute nach einer herrlichen Kombination in Führung. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel erhöhte Ronaldo per Distanzschuss auf 2:0, ehe der kurz zuvor eingewechselte Karim Benzema in der 70. Minute das 3:0 markierte. Nach dem Anschlusstreffer durch Zoran Tošić 13 Minuten vor Schluss schöpfte CSKA noch einmal Hoffnung, doch Ronaldo räumte mit dem 4:1 in der Nachspielzeit jegliche Zweifel aus.

Nach dem 1:1 in Moskau hatte José Mourinho davor gewarnt, dass CSKA alles andere als ein leichter Gegner werden würde, schließlich hatten die Russen zuvor in sechs Spielen gegen spanische Teams kein einziges Mal verloren. Der Real-Trainer sollte Recht behalten, Seydou Doumbia feuerte nach acht Minuten nur knapp über die Querlatte, nachdem er von Alan Dzagoev ideal bedient worden war.

Der Tabellenführer der spanischen Liga antwortete mit einer ersten Chance von Ronaldo, die Torhüter Sergei Chepchugov entschärfte. Kurz darauf waren die Gastgeber erneut in der Defensive gefordert, als Ahmed Musa auf der rechten Seite freie Bahn hatte, seine Hereingabe aber nicht zum lauernden Doumbia kam.

Real Madrid zeigte sich davon aber nicht geschockt und ging in der 26. Minute in Führung. Mesut Özil spielte zu Sami Khedira, seinem Teamkollegen aus der deutschen Nationalmannschaft, dessen Flanke kam genau zu Kaká. Dieser legte wiederum quer auf Higuaín, und der Argentinier hatte keine Mühe, sein drittes Tor in der laufenden UEFA Champions League zu markieren.

CSKA gab sich aber noch lange nicht geschlagen, Musa scheiterte mit seinem Versuch an Iker Casillas. Die Madrilenen bestimmten auch in der zweiten Halbzeit das Geschehen, Kaká vergab die erste Möglichkeit, ehe Ronaldo aus spitzem Winkel an Chepchugov scheiterte. In der 55. Minute musste der Schlussmann wieder hinter sich greifen, als Ronaldo aus 35 Metern abzog und er den Aufsetzer nicht zu fassen bekam.

Nach der Einwechslung von Benzema für Higuaín kam es sogar noch besser für den neunmaligen Europapokalsieger. Der französische Nationalspieler markierte nach Özil-Pass im Nachschuss seinen fünften Treffer im laufenden Wettbewerb, nachdem er beim ersten Versuch noch an Chepchugov hängen geblieben war.

Damit schien die Entscheidung gefallen zu sein, doch die Truppe von Leonid Slutski konnte durch das schönste Tor des Tages noch einmal verkürzen. Nach einem Zuspiel von Dzagoev ließ er Pepe ins Leere rutschen, legte sich den Ball noch einmal zurecht und donnerte ihn aus 20 Metern unhaltbar für Casillas in den Winkel. Am Erfolg von Real sollte das aber nichts mehr ändern, in der Nachspielzeit setzte Ronaldo nach Vorarbeit von Benzema den Schlusspunkt. 

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