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Zürich vor "hartem Stück Arbeit"

Der FC Zürich will die Krise in der Meisterschaft beiseiteschieben und R. Standard de Liège aus dem Weg räumen. Mit dem Erreichen der Play-offs könnte eine Menge an beschädigtem Porzellan wieder gekittet werden.

Auch das Rückspiel dürfte wieder hart umkämpft und spannend werden
Auch das Rückspiel dürfte wieder hart umkämpft und spannend werden ©Getty Images

Vor einer Woche gelang Admir Mehmedi mit einer schwierigen Direktabnahme jenes Tor, das dem FC Zürich die Chancen offenlässt, sich für die Play-offs zur UEFA Champions League zu qualifizieren. Der FCZ bot beim 1:1 spielerisch zwar wenig, hielt aber kämpferisch dagegen und hatte in Johnny Leoni einen starken Torhüter, der sich gleich mehrfach auszeichnete und erst kurz vor Schluss bezwungen wurde. Ein torloses Unentschieden im Rückspiel reicht dem FCZ daher, um als Sieger aus dem Duell hervorzugehen.

Die Ausgangslage wäre im Grunde nicht schlecht, wären da nicht die drei Niederlagen in der Meisterschaft zum Auftakt, nach denen es heftige Kritik hagelte. Der FCZ geht angeschlagen ins morgige Spiel, wischt die Probleme aber beiseite. "Meine Nerven liegen jedenfalls nicht blank", sagte Trainer Urs Fischer auf einer Medienkonferenz am Dienstag. Klar ist für ihn dennoch: "Wir brauchen eine optimale Leistung, Standard ist eine harter Brocken. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit." Aber: "Ich habe Vertrauen in meine Mannschaft. Ich bin sicher, dass wir wieder so geschlossen auftreten werden wie in Lüttich." Seine Mannschaft müsse einzig "auch nach vorne etwas entschlossener werden".

Dem Zürcher stehen bis auf Chaker Zouaghi, Yassine Chikhaoui und den seit dem Hinspiel verletzten Xavier Margairaz alle Akteure zur Verfügung. Für Margairaz wird der 22-jährige Stjepan Kukuruzovic im zentralen Mittelfeld auflaufen; sonst vertraut Fischer wohl der Elf aus dem Hinspiel. Mit im Aufgebot ist auch der tunesische Goalgetter Amine Chermiti, der nach Adduktorenproblemen wieder einsatzfähig ist.

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