Mutu zweimal positiv getestet
Freitag, 29. Januar 2010
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Stürmer Adrian Mutu von ACF Fiorentina ist Anfang Januar nach zwei Spielen in der Serie A und in der Coppa Italia positiv auf verbotene Substanzen getestet worden. Ihm droht eine lange Sperre.
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Stürmer Adrian Mutu von ACF Fiorentina ist nach dem Spiel gegen AS Bari am 10. Januar sowie nach der Begegnung in der Coppa Italia gegen S.S. Lazio zehn Tage später positiv auf verbotene Substanzen getestet worden. Dies gab das Olympische Komitee Italiens (CONI) bekannt.
Positiv getestet
In der A-Probe des Urins des Rumänen wurde nach dem 2:1-Sieg die Substanz Sibutramin gefunden. Spuren derselben Substanz wurden auch nach dem 3:2-Heimsieg gegen Lazio am 20. Januar in Mutus A-Probe entdeckt. In einer Presseerklärung nach dem ersten Dopingbefund gab Fiorentina bekannt: "Auch nachdem wir von der CONI-Erklärung über den positiven Dopingtest Mutus erfahren haben, glaubt der ACF Fiorentina – der jede Art von verbotenen Substanzen, auch von Nahrungsergänzungsmitteln, strikt ablehnt – an die Unschuld von Adrian Mutu und hofft, dass sich die Situation so schnell wie möglich aufklären wird."
Wiederholungstäter?
Der 31-Jährige Mutu wurde im November 2004 vom Englischen Fußballerband für sieben Monate gesperrt, nachdem er während seiner Zeit bei Chelsea FC des Kokainkonsums überführt worden war. Der Weltverband FIFA dehnte diese Sperre weltweit aus, Chelsea warf Mutu raus. In der Serie A war der Rumäne in dieser Saison vier Mal erfolgreich, drei Tore erzielte er in UEFA Champions League, wo die Viola im Achtelfinale im nächsten Monat auf den FC Bayern München treffen.