UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Torloses Remis reicht Florenz

Slavia Praha - Fiorentina 0:0 (Gesamt: 0:2)
Ein torloses Remis reichte den Italienern, um zum ersten Mal seit 1999 in die Gruppenphase einzuziehen.

Alessandro Gamberini & Dario Dainelli (ACF Fiorentina) feiern den Einzug in die Gruppenphase
Alessandro Gamberini & Dario Dainelli (ACF Fiorentina) feiern den Einzug in die Gruppenphase ©Getty Images

Nach einem torlosen Unentschieden bei SK Slavia Praha zieht die ACF Fiorentina zum ersten Mal seit 1999/2000 in die Gruppenphase der UEFA Champions League ein.

Vorsprung verteidigt
Die Italiener gewannen das Hinspiel zu Hause mit 2:0 und verteidigten diesen Vorsprung. Die europäische Königsklasse findet damit ohne einen Verein aus der Tschechischen Republik statt. Der AC Sparta Praha war bereits am Dienstag an Panathinaikos FC gescheitert.

Sechs Änderungen
Slavias Trainer Karel Jarolím nahm im Vergleich zum Hinspiel vor 14 Tagen sechs Änderungen vor. Die Fiorentina begann mit fast derselben Formation wie beim 2:0-Sieg. Nur der rumänische Nationalstürmer Adrian Mutu – der Schütze des Führungstreffers im Hinspiel hatte sich bei einem Länderspiel den Ellbogen ausgekugelt - und der dänische Verteidiger Per Krøldrup fehlten in der Anfangsformation. Die Gäste waren zunächst die bessere Mannschaft und hatten mehr Torchancen. Maria Alberto Santana scheiterte nach einem Eckball in der 19. Minute an Slavias Torwart Martin Vaniak.

Kein Tor
Nach einer guten halben Stunde musste der Schlussmann schon wieder eingreifen, indem er einen Schuss von Felipe Melo de Carvalho an die Latte lenkte. Nach der Pause übernahmen die Gastgeber die Kontrolle über die Partie. Dafür sorgten die eingewechselten Zdeněk Šenkeřík und Dušan Švento. Tijani Belaid und Erich Brabec hatten gute Chancen, doch das Führungstor gelang dem tschechischen Meister nicht. Auf der anderen Seite blieb Alberto Gilardino an Matej Krajčík hängen, so dass es bei dem Unentschieden blieb. Slavia will nun im UEFA-Pokal für Furore sorgen, während die Violetten auf die Auslosung der Gruppenphase am Donnerstag gespannt sind.