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Lewandowski schielt auf nächsten Rekord

Am Samstag gegen Schalke dürfte Robert Lewandowski besonders motiviert sein. Ttrifft er, würde er auf dem Weg zu seiner dritten Torjägerkanone einen alten Rekord seines Trainers Jupp Heynckes einstellen.

Richtig gut drauf: Robert Lewandowski
Richtig gut drauf: Robert Lewandowski ©Getty Images

18 Tore hat Robert Lewandowski in dieser Saison bereits erzielt, doch genug hat er noch lange nicht.

"Mein Ziel ist es, am Ende der Saison mindestens 30 Tore zu haben", so der polnische Nationalstürmer. Die Torjägerkanone wird ihm ohnehin kaum mehr zu nehmen sein.

Mit Aubameyang hat sein ärgster Widersacher der letzten Jahre die Bundesliga verlassen und Alfred Finnbogasson, der dritte des Rankings, wird dem FC Augsburg noch mehrere Wochen verletzt nicht zur Verfügung stehen.

©Getty Images

Dabei trifft Lewandowski vor heimischem Publikum besonders gerne. In allen zehn Saisonspielen hat er zuhause bis jetzt getroffen. Netzt er am Samstag auch im elften Heimspiel hintereinander ein, würde er damit den Rekord seines aktuellen Trainers Jupp Heynckes aus der Saison 1972/73 einstellen.

"Ich hoffe, der Trainer wird nicht eifersüchtig, weil ich schon wieder treffen kann und ich von Anfang an spiele", sagte er mit einem Schmunzeln, angesprochen auf den möglichen Rekord.

©AFP

Ohnehin ist der Pole sehr angetan vom 72-Jährigen. "Er versucht immer, mir zu helfen. Wenn er etwas sieht, sagt er mir, was ich noch besser machen kann. Ich nehme immer etwas mit, denn er war ein guter Stürmer und ist ein guter Trainer. Ich freue mich, dass wir zusammen arbeiten können", fand er nur lobende Worte für Heynckes.

Auch zu den aufkeimenden Wechselgerüchten zu Real Madrid nahm Lewandowski Stellung. "Ich kenne die Situation sehr gut. Jedes Jahr höre ich diese Spekulationen", sagte er etwas irritiert. "Diese Gerüchte interessieren mich nicht."

Auf die Chancen der Bayern, die UEFA Champions League zu gewinnen, wollte sich der 29-Jährige nicht festlegen und richtete seinen Blick auf das Duell mit Beşiktaş. "Im Fußball kannst du dir nie sicher sein. Wir sind noch nicht in der nächsten Runde."

Natürlich sieht auch Lewandowski die Zeit langsam davonrennen. Der Champions-League-Titel fehlt noch in seiner Sammlung. Kein Grund, schon nervös zu werden: "Erst mal müssen wir Beşiktaş schlagen. Danach sehen wir, wo wir stehen."