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Timo Werner - Leipzigs Dosenöffner

Nach dem missglückten Saisonstart gegen Schalke meldete sich RB Leipzig eindrucksvoll zurück, mit einem beeindruckenden 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg – maßgeblichen Anteil daran hatte Timo Werner.

Doppeltorschütze gegen Freiburg, jetzt heiß auf die Königsklasse: Timo Werner
Doppeltorschütze gegen Freiburg, jetzt heiß auf die Königsklasse: Timo Werner ©Getty Images

"Wir wissen, was wir an ihm haben. Er kann Tore aus dem nichts machen", lobt Mannschaftskollege Diego Demme den zweifachen Torschützen Timo Werner. Dessen Doppelpack, gleichzeitig Werners Tore sieben und acht gegen die Breisgauer – so oft traf er gegen keinen anderen Bundesligisten - ebneten den Weg zum Sieg.

Werner scheint sich also rechtzeitig für das erste Spiel in der UEFA Champions League am 13. September gegen den AS Monaco warm geschossen zu haben. Trainer Ralph Hasenhüttl bescheinigte seiner Mannschaft eine "mentale Glanzleistung. Was wir in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit gespielt haben, war der Tempofußball, für den wir stehen wollen." Kapitän Orban bezeichnete das Ausgleichstor von Werner als "Dosenöffner" für die Leipziger.

Timo Werner ist dabei, auch im Nationalteam eine feste Größe zu werden
Timo Werner ist dabei, auch im Nationalteam eine feste Größe zu werden©Getty Images

Für Werner geht es jetzt erst einmal zur Nationalmannschaft, am 1. und 4. September stehen die WM-Qualifikationsspiele gegen die Tschechische Republik und Norwegen an. Dort will der gebürtige Stuttgarter an seine tollen Leistungen vom Confed Cup anknüpfen (drei Tore und zwei Vorlagen in vier Spielen).

Nach dem nächsten Bundesligaspiel gegen Hamburg am 8. September wartet dann der erste internationale Härtetest auf die junge Leipziger Mannschaft. Werner, der letzte Saison mit 21 Treffern bester Torschütze der Sachsen in der Bundesliga war, geht selbstbewusst in die Königsklasse: "Zuhause können wir auch große Gegner schlagen, wenn wir optimal auftreten."

Es wird sich zeigen, wie Leipzig und auch Werner mit der Dreifach-Belastung in dieser Saison zurechtkommen, doch der 21-Jährige sieht dem ganzen positiv entgegen: "Ich glaube tatsächlich, dass sich der Körper an die physische Mehrbelastung erst einmal gewöhnen muss. Da dürfte einem einiges abverlangt werden. Aber wir sind noch jung und wir können das stemmen."