Aubameyang will es Monaco zeigen
Montag, 10. April 2017
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Vor knapp sieben Jahren hatte Monaco die Chance, Pierre-Emerick Aubameyang zu verpflichten, ließ ihn aber wieder ziehen. Jetzt will der Dortmunder den Monegassen beweisen, dass dies ein schwerer Fehler war.
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Wenn Pierre-Emerick Aubameyang am Dienstag gegen Monaco aufläuft, wird der Dortmunder Stürmer darauf brennen, zu zeigen, wie weit er es seit einer frustrierenden Leihe bei den Monegassen in der Saison 2010/11 gebracht hat.
Das Viertelfinalduell in der UEFA Champions League wird den gabunischen Nationalspieler an schwere Zeiten erinnern, als er im Sommer 2010 vom AC Milan an Monaco ausgeliehen wurde. Nachdem er bereits an Dijon und LOSC verliehen war, wollte sich Aubameyang im Fürstentum beweisen.
"Ich will bei einem wichtigen Klub, der viele junge Spieler hervorgebracht hat, einen guten Eindruck hinterlassen", erklärte er vor dem einjährigen Leihgeschäft samt Kaufoption. "Ich hoffe, dass Monaco die Option zieht, was in Lille leider nicht passiert ist. Ich hoffe, dass es dieses Jahr klappt."
Doch das Schicksal wollte es anders, obwohl Aubameyang in seinen ersten vier Spielen zwei Tore erzielte. Der damals 21-Jährige hatte zunächst sichtlich Spaß unter Trainer Guy Lacombe, doch die beiden Tore sollten seine einzigen in insgesamt 23 Spielen bleiben, in denen sich Monaco generell schwer tat.
Lacombe verließ den Verein im Januar 2011 nach einer schockierenden Pokal-Niederlage gegen das unterklassige Chambéry. Aubameyang war bald danach ebenfalls wieder weg. Nachdem Monacos neuer Trainer Laurent Banide ihn für die nächsten zwei Spiele nicht berücksichtigte, verließ der Gabuner Monaco nach nur sechs Monaten in Richtung St-Étienne - erneut als Leihgabe. Dort sollte sein Knoten dann platzen.
Monaco stieg diese Saison ab, während Aubameyang für die "Grünen" in den nächsten zweieinhalb Jahren 37 Tore in 87 Ligue 1-Spielen erzielte. Dann gab es Gerüchte, Monaco wolle ihn zurückholen. "Monaco wird in zwei oder drei Jahren wieder Großes erreichen", sagte Aubameyangs Vater im Juni 2013. "Das will ich auch für meinen Sohn."
Letztendlich kam es anders und der Torjäger ging nach Dortmund. Jetzt kreuzen sich die Wege eines der besten Stürmer Europas und eines der aufregendsten Teams des Kontinents erneut.