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Was Julian Draxler Paris bringen könnte

Julian Draxler hat seinen Wechsel zu Paris Saint-Germain unter Dach und Fach gebracht; UEFA.com zeigt Ihnen, wo der Weltmeister den französischen Meister verstärken könnte.

In Wolfsburg sah man Julian Draxler nur selten so dynamisch
In Wolfsburg sah man Julian Draxler nur selten so dynamisch ©Getty Images

Paris Saint-Germain hat am Dienstag die Verpflichtung von Julian Draxler offiziell bekannt gegeben, der deutsche Nationalspieler, der vom VfL Wolfsburg bis 2021 in die französische Hauptstadt wechselt, soll die Offensive von PSG noch weiter verstärken.

Paris, das in den letzten vier Jahren die Meisterschaft in der Ligue 1 gewinnen konnte, liegt im Moment hinter den Teams aus Nizza und Monaco nur an dritter Stelle und verpasste am letzten Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League den Sieg in Gruppe A und trifft nun im Achtelfinale auf den FC Barcelona.

Über 40 Millionen investierte der französische Klub in den 23-jährigen Weltmeister. Am Dienstag fliegt er mit seinen neuen Teamkollegen nach Tunis und könnte am Mittwoch im Testspiel gegen Club Africain sein Debüt im PSG-Trikot feiern.

In Paris erwartet Draxler schwere Konkurrenz im offensiven Mittelfeld, immerhin tummeln sich dort und auf den Flügeln prominente Namen wie Ángel Di María, Hatem Ben Arfa, Lucas, Javier Pastore und Sommer-Transfer Jesé - allerdings konnte in den letzten Monaten außer Lucas keiner der genannten Spieler sein Potenzial voll ausschöpfen.

Ein brillantes Tor von Julian Draxler

Trainer Unai Emery sagte, dass Draxler – der 2011 als bis dahin jüngster Spieler für Schalke mit 17 Jahren und 111 Tagen in der Bundesliga debütierte – "es uns erlaubt, direkter zu spielen, außerdem wird er viele Tore vorbereiten. Mit ihm können wir näher vor dem gegnerischen Tor spielen".

Draxler passt gut in das von Emery bevorzugte 4-3-3, er könnte auf dem linken Flügel mit Edinson Cavani in der Mitte und Di María auf dem rechten Flügel harmonieren.

"Erstmals in meiner Karriere komme ich in ein neues Land mit einer neuen Sprache", erklärte der 153-fache Bundesligaspieler (23 Tore). "Ich bin sehr stolz, diesen nächsten Schritt zu machen bei einem Klub, der in Europa als Maßstab gilt und bei dem in den vergangenen Jahren viele große Spieler gespielt haben. Ich werde alles dafür tun, PSG dabei zu helfen, neue Trophäen zu gewinnen und international weiter zu wachsen."

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