UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Was verbindet Milan, Paris, Juve, Málaga und Leicester?

Leicester City ist der erst fünfte Neuling in der Gruppenphase der UEFA Champions League, der die ersten drei Spiele gewonnen hat. Wie weit haben es damals die anderen vier gebracht?

Juventus, Finale 1996
Juventus, Finale 1996 ©Getty Images

1992/93: AC Milan (Finale)
Milan kassierte nur einen Treffer in der Gruppenphase, gewann alle sechs Spiele in der erstmals ausgetragenen UEFA Champions League: Göteborg (4:0, 1:0), PSV (2:1, 2:0) und Porto (1:0, 1:0). Doch das Finale war eine Nummer zu groß für sie, das verloren sie durch den Treffer von Basile Boli gegen Marseille mit 0:1.

1994/95: Paris Saint-Germain (Halbfinale)
Paris schlug Bayern München (2:0, 1:0), Spartak Moskva (2:1, 4:1) und Dynamo Kyiv (2:1, 1:0) jeweils und kam auf beeindruckende Art ins Viertelfinale. Dort wurde Barcelona aus dem Wettbewerb geworfen, doch dann musste das Team von Luis Fernandez im Halbfinale Titelverteidiger Milan weichen.

1995/96: Juventus (Sieger)
Die Bianconeri erwischten einen perfekten Start und gewannen die vier ersten Spiele der Gruppenphase: Zweimal gelang dies gegen die Rangers (4:1, 4:0) außerdem gegen Borussia Dortmund (3:1) und Steaua (3:0). In den letzten beiden Gruppenspielen wurde nur ein Punkt abgegeben, doch im Viertelfinale erholten sie sich von einer 0:1-Hinspielniederlage gegen Real Madrid. Im Halbfinale setzte sich Juve gegen Nantes und dann gegen Ajax – im Elfmeterschießen – im Finale in Rom.

Málaga schied unter tragischen Umständen aus
Málaga schied unter tragischen Umständen aus©Getty Images

2012/13: Málaga (Viertelfinale)
Besser hätte es zu Beginn nicht laufen können: Erfolgen über Zenit (3:0), Anderlecht (3:0) und Milan (1:0) folgten drei Unentschieden. Das Team von Manuel Pellegrini gewann die Gruppe und ließ sich auch im Achtelfinale von Porto nicht aufhalten,  obwohl die Partie in Portugal 0:1 verloren ging. Und dann kam das Aus im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund. Nach einem torlosen Remis daheim lagen die Spanier in Deutschland mit 2:1 vorn - bis in die Nachspielzeit. Doch dann trafen Marco Reus und Felipe Santana und schickten Málaga nach einer bemerkenswerten Saison nach Hause.