Dritter Spieltag: Was wir gelernt haben

Was denkst du über unsere Auswahl? Was ist dir aufgefallen? Lass es uns mit dem Hashtag #UCL oder unter @ChampionsLeague wissen.

• Die Ergebnisse

Gruppe A
Arsenal - Ludogorets Razgrad 6:0
Paris Saint-Germain - Basel 3:0

Gruppe B
Napoli - Beşiktaş 2:3
Dynamo Kyiv - Benfica 0:2

Gruppe C
Celtic - Borussia Mönchengladbach 0:2
Barcelona - Manchester City 4:0

Gruppe D
Bayern München - PSV Eindhoven 4:1
Rostov - Atlético Madrid 0:1

Gruppe E
Bayer Leverkusen - Tottenham Hotspur 0:0
CSKA Moskva - Monaco 1:1

Gruppe F
Real Madrid - Legia Warsawa 5:1
Sporting CP - Borussia Dortmund 1:2

Gruppe G
Leicester City - København 1:0
Club Brugge - Porto 1:2

Gruppe H
Lyon - Juventus 0:1
Dinamo Zagreb - Sevilla 0:1

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• Messis Dreierregel
  

Lionel Messi hat Pep Guardiola während dessen vierjähriger Regentschaft als Barcelona-Trainer zu großen Erfolgen verholfen, doch danach wurde er zum Albtraum für seinen einstigen Förderer.

Als Guardiola 2014/15 im Halbfinale mit Bayern München im Camp Nou gastierte, schenkte ihm Messi zwei Tore ein und bereitete ein weiteres beim 3:0-Sieg der Gastgeber vor. In seinem ersten Spiel nach überstandener Verletzung traf der Argentinier beim 4:0 gegen Manchester City gleich dreimal. "Messi ist nicht mehr jung", sagte Guardiola BT Sport vor dem Anpfiff. Er scheint aber noch einiges im Tank zu haben.

• Fantastisches Leicester
  

Neben Barcelona und Atlético hat auch Leicester neun Punkte nach drei Spielen auf dem Konto - mehr als nach acht Spielen in der Premier League. Außerdem haben sie in der UEFA Champions League noch kein Gegentor kassiert (auch wenn Kasper Schmeichel am Dienstag kurz vor Schluss sein ganzes Können aufbieten musste, um diese Bilanz zu wahren).

Mit einem Riyad Mahrez in der Form der Meistersaison könnten die Foxes Platz eins in ihrer Gruppe schon am nächsten Spieltag in Kopenhagen unter Dach und Fach bringen. Die bislang einzigen Debütanten, die in der UEFA Champions League ihre ersten drei Gruppenspiele gewinnen konnten, waren: AC Milan (in der ersten Saison des Wettbewerbs 1992/93), Paris (1994/95), Juventus (1995/96) und Málaga (2012/13).

• Herausragende Torhüter
  

Am Mittwoch stand Lionel Messi im Rampenlicht (der nun mit zwei Toren Vorsprung die Torjägerliste anführt), doch am Dienstag machten die Torhüter von sich reden. Gianluigi Buffon rettete Juventus mit einem gehaltenen Elfmeter und einer phänomenalen einhändigen Parade den Sieg in Lyon, während beim Spiel Leverkusen gegen Tottenham die beiden Schlussmänner Bernd Leno und Hugo Lloris ebenfalls zu überzeugen wussten und ihren Kasten sauber hielten.

Für Igor Akinfeev lief es dagegen nicht so gut. Bis drei Minuten vor Schluss stand er kurz davor, seit dem 1. November 2006 für CSKA erstmals wieder in der UEFA Champions League ohne Gegentor zu bleiben, doch Monaco machte ihm einen Strich durch die Rechnung.

• Grenzgänger Napoli 
  

Napoli hätte Geschichte schreiben können und sich als erstes Team nach dem dritten Spieltag für die nächste Runde qualifizieren können, doch sie verbauten sich diese Gelegenheit mit einer Heimpleite gegen Beşiktaş. Bei einer Niederlage am 1. November in Istanbul und einem gleichzeitigen Sieg von Benfica wären die Italiener gar nur noch Dritter.

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• Wunschgegner im Achtelfinale? Fehlanzeige!

Schaut man sich die Teams an, die momentan auf Platz zwei in ihren Gruppen liegen, dann könnte es kein gutes Los sein, Gruppenerster zu werden. Aktuell belegen Paris, Manchester City, Bayern, Real Madrid und Sevilla in ihren Gruppen allesamt den zweiten Platz. Sie sind sicher nicht der Wunschgegner, den man sich im Achtelfinale wünscht - auch wenn man im Rückspiel Heimrecht hat.

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