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Robben im Interview: "Müssen immer kritisch sein"

Arjen Robben drehte beim 4:1-Erfolg gegen seinen Ex-Klub PSV Eindhoven richtig auf. Mit UEFA.com sprach er über seine aktuelle Verfassung, die Sache mit der Einstellung und PSV-Sprechchöre.

Arjen Robben markierte den 4:1-Endstand
Arjen Robben markierte den 4:1-Endstand ©Getty Images

UEFA.com: Glückwunsch zum 4:1-Sieg, wie haben Sie das Spiel gesehen heute?

Arjen Robben:
Wir haben sehr gut angefangen, haben das Spiel dominiert und viel Druck erzeugt. Wir haben gute Chancen herausgespielt und zwei Tore gemacht, aber kurz vor der Halbzeit haben wir zu viel zugelassen.

Die PSV war bei Kontern sehr gefährlich und das ist der einzige Kritikpunkt heute. Auch nach der Pause gab es ja ein oder zwei Situationen. Danach haben wir es wieder besser gemacht, waren dominant und haben das Spiel kontrolliert. Mit zwei weiteren Toren haben wir das Spiel dann entschieden.

Nach dem Spiel gegen Frankfurt wurde viel über Probleme mit der Einstellung gesprochen und auch Carlo Ancelotti hat sich dazu klar geäußert. Inwiefern hat sich die Mannschaft dies heute zu Herzen genommen?

Robben:
Wir müssen immer kritisch sein. Aber es geht nicht nur um die Einstellung. Es geht um das Gesamtpaket, da sind gewisse Dinge, die wir verbessern müssen. Aber es fängt immer mit der Einstellung an, die war heute Pflicht. Vor allem im eigenen Stadion wollten wir Vollgas geben.

Man hatte heute das Gefühl, Sie wollten unbedingt ein Tor machen. Wie sehr hat es Sie gefreut, dass es geklappt hat und wie sehen Sie selber Ihre aktuelle Form?

Robben: Für mich ist es ganz wichtig, fit zu bleiben und in den Rhythmus zu kommen. Normalerweise hat man eine Vorbereitung, aber ich muss jetzt die Spiele nutzen, um richtig fit zu werden. Heute war ein guter Schritt und ich bin damit zufrieden. Aber es ist noch Luft nach oben. Ich brauche noch vier oder fünf Spiele, dann habe ich einen besseren Rhythmus.

©AFP/Getty Images

Ein Wort zu den PSV-Fans, die haben Sie heute mit Sprechchören gefeiert.

Robben: Das freut mich wirklich. Es hat mir sehr, sehr gut getan. Man kann sagen, dass es sich so gehört. Aber leider ist es nicht immer der Fall. Ich hatte da eine schöne Zeit, auch wenn ich nicht so lange da war. Für mich war es eine wichtige Zeit am Anfang meiner Karriere. Ich bedanke mich herzlich, das war eine super Sache.