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Rumänien trauert um Rainea

Der rumänische Fußball trauert um seinen bekanntesten Schiedsrichter Nicolae Rainea, der im Alter von 81 Jahren gestorben ist.

Nicolae Rainea notiert im Finale der EURO '80 in Rom den Torschützen Horst Hrubesch
Nicolae Rainea notiert im Finale der EURO '80 in Rom den Torschützen Horst Hrubesch ©Bob Thomas/Getty Images

Der rumänische Fußball trauert um seinen bekanntesten Schiedsrichter Nicolae Rainea, der im Alter von 81 Jahren gestorben ist.

In seiner 24 Jahre dauernden Karriere leitete Rainea viele wichtige Spiele und war viele Jahre einer der bekanntesten Schiedsrichter der Welt. 1983 beendete er seine Laufbahn, in der er unter anderem ein Endspiel im Pokal der europäischen Meistervereine und 1978 das Final-Rückspiel des UEFA-Pokals geleitet hatte. 1980 pfiff er das Finale der UEFA-Europameisterschaft zwischen Deutschland und Belgien. Insgesamt nahm er an drei FIFA-Weltmeisterschaften teil.

Am 19. November 1933 geboren, spielte Rainea selbst in den unteren Amateurligen seines Landes, ehe er sich 1959 entschloss, die Schiedsrichterlaufbahn einzuschlagen. Schon nach sechs Jahren leitete er Spiele der ersten rumänischen Liga, 1967 wurde er auf die FIFA-Liste aufgenommen. Rainea pfiff drei Pokalfinals in Rumänien sowie 267 Erstligaspiele, zudem war er 1978 beim Rückspiel des UEFA-Superpokals im Einsatz.

Nachdem er seine Karriere mit 49 Jahren beendet hatte, blieb er dem Fußball treu und fungierte als Schiedsrichter-Beobachter und Präsident eines regionalen Verbandes. Später wurde er Ehrenpräsident des Rumänischen Fußballverbandes (FRF) und Ehrenbürger der Stadt Galati.

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