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Robben, Götze und Benatia über Guardiola

Laut Arjen Robben ist Josep Guardiola "total besessen" von diesem Spiel, auch Mario Götze und Medhi Benatia singen ein Loblied auf den Trainer des FC Bayern München.

Bayerns Stars über Guardiola

Mit knapp 20 Titeln in nicht einmal acht Jahren hat Josep Guardiola bewiesen, dass er als Trainer genauso erfolgreich ist wie als Spieler. Das bestätigen auch Arjen Robben, Mario Götze und Medhi Benatia, die sich vor dem Achtelfinal-Rückspiel des FC Bayern München gegen den FC Shakhtar Donetsk mit UEFA.com unterhalten und dabei auch über Guardiola gesprochen haben.

©Getty Images

Arjen Robben
Mein Gefühl ist, dass ich mich unter ihm im Positionsspiel weiterentwickelt habe. Ich bin auch variabler geworden, denn manchmal muss man auf anderen Positionen spielen. Vor allem wenn man nach Platz sucht, wo man gefährlich werden kann und wo man für die Mannschaft wichtig werden kann, indem man ein Tor schießt, eine Flanke schlägt. Ich genieße es wirklich, er ist ein Trainer, der total von diesem Spiel besessen ist und die Mannschaft besser macht. Es ist schön, hier dabei zu sein.

©AFP/Getty Images

Mario Götze
Ich denke, dass es mit der Zeit natürlich immer einfacher wird, sich an diese ganzen Dinge zu gewöhnen, an die Philosophie, an die Mitspieler etc. Ich denke, da hatte ich von Anfang an nicht wirklich Probleme, aber es ist immer schön, wenn man lange Zeit auch mit den Jungs zusammenspielt, mit einem eingespielten Team. Ich glaube, deshalb fällt es auch ein bisschen leichter diese Saison, wir haben die Philosophie noch ein bisschen mehr verinnerlicht, wir sind noch ein bisschen näher zusammengewachsen. Das sieht man auch, ob es in der Bundesliga ist oder der Champions League. Ich denke, wir haben unsere Aufgaben sehr, sehr gut erfüllt und ich denke, dass ich sehr, sehr dazu beitragen kann, indem ich meine Tore mache und indem ich der Mannschaft helfe.

Er hat eine gewisse Philosophie, die ich natürlich sehr teile. Wir spielen auf Ballbesitz, versuchen vernünftig anzugreifen, die Räume zu besetzen. Das ist auch in meinem Sinne, gerade als Offensivspieler ist das natürlich sehr, sehr attraktiv und deshalb finde ich es sehr, sehr gut, diese Idee umzusetzen. Ich glaube, das spiegelt sich dann auch in den Ergebnissen und unserer Spielweise wider. Ich habe natürlich viel gelernt, mit dem Umzug, mit dem Wechsel hierher, einfach dadurch, dass ich umgezogen bin und zu einem neuen Verein gekommen bin. Ich denke, das sind Aufgaben, die man gerne sucht, die man gerne hat, neue Herausforderungen. Daran wächst man.

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Medhi Benatia
Der Trainer versucht immer, dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen, aber nicht immer mit der gleichen Spielweise. Wenn er der Meinung ist, dass sie geändert werden muss, um noch erfolgreicher zu sein, dann ändert er sie. Er denkt nicht "ich bin Guardiola, ich bin Bayern-Trainer, meine Taktik ist egal, wir werden gewinnen". So denkt er nicht. Er denkt immer nur daran, wie er seine Mannschaft in den bestmöglichen Zustand bringen kann. Er ist immer bereit, die Taktik in Spielen zu verändern, um unseren Gegnern das Leben schwer zu machen und damit wir besser spielen.