Team der Woche von UEFA.com zum Achtelfinale

TW: Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen)
Nur eine Heimmannschaft konnt sein Spiel gewinnen und kassierte dabei kein Gegentor: Leverkusen gegen Club Atlético de Madrid. Einen großen Anteil in der BayArena hatte Leno mit zahlreichen Paraden, wobei er kurz vor der Pause stark gegen Antoine Griezmann retten konnte.

VT: Branislav Ivanović (Chelsea FC)
Dass der Rechtsverteidiger in wichtigen Spielen für Chelsea trifft, ist schon fast zur Gewohnheit geworden. So war es auch in Paris der Fall, wobei Ivanović nach einer Co-Produktion mit seinen Defensivkollegen John Terry und Gary Cahill einnetzen konnte.

VT: Vyacheslav Shevchuk (FC Shakhtar Donetsk)
Nicht mal ein von Thomas Müller zugefügter Cut am Kopf konnte Shevchuk stoppen, wobei er beim 0:0 gegen den FC Bayern München am Ende auch zum Man of the Match gewählt wurde. Der in glänzender Form befindliche Arjen Robben hatte gegen Shevchuk keinen Stich.

VT: Aymen Abdennour (AS Monaco FC)
Wären Ricardo Carvalho und Andrea Raggi fit gewesen, wäre der Tunesier wohl gar nicht erst in der Startelf gestanden - dabei zeigte er beim Sieg in London eine bärenstarke Leistung. Organisiert und selbstbewusst hielt er den  Defensivverbund zusammen - da musste Alex Oxlade-Chamberlain in der Nachspielzeit schon aus der Distanz treffen.

VT: Marcelo (Real Madrid CF)
Die Madrid-Fans sind von Außenverteidigertoren nicht ganz so verwöhnt, wie die Chelsea-Fans - dennoch erzielte Marcelo beim 2:0-Sieg beim FC Schalke 04 einen ganz wichtigen Treffer für Madrid, der nebenbei auch noch wunderbar anzusehen war.

MF: Fabian Frei (FC Basel 1893)
Er ist der Mann, der die Maschinerie von Basel am Leben hält, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Wenngleich der Schweizer beim 1:1 gegen den FC Porto eher in der Defensive gefordert war, leitete er mit einem starken Pass auf Derlis Gonzalez den Führungstreffer ein. Am Ende durfte er auch noch die Kapitänsbinde übernehmen.

MF: Hakan Çalhanoğlu (Bayer 04 Leverkusen)
Während Leno Atlético auf der einen Seite zum verzweifeln brachte, war es der türkische Nationalspieler auf der anderen Seite. Nach Pass von Karim Bellarabi sorgte Çalhanoğlu mit einem Hammerschuss in der 57. Minute für den entscheidenden Treffer zum Sieg.

MF: Fabinho (AS Monaco FC)
Als gelernter Rechtsverteidger musste Fabinho im zentralen Mittelfeld aushelfen und vertrat Kapitän Jérémy Toulalan glänzend. Neben dem starken Geoffrey Kondogbia initierte er zahlreiche gefährliche Konterattacken von Monaco, während er in der Defensive seine Gegenspieler Mesut Özil, Santi Cazorla oder Alexis Sánchez nicht zur Entfaltung kommen ließ.

ST: Luis Suárez (FC Barcelona)
Für Suárez hat sich die Rückkehr nach England absolut gelohnt, er wusste mit einem starken Spiel und zwei Treffern zu beeindrucken. Dabei bestach der Nationalspieler aus Uruguay mit seinem unnachahmlichen Instinkt in der Nähe des Strafraums.

ST: Cristiano Ronaldo (Real Madrid CF)
Nachdem er im letzten Jahr noch einen Doppelpack in Gelsenkirchen erzielt hatte, war Ronaldo auch dieses Mal wieder gegen Schalke erfolgreich. Nach einer Hereingabe von Dani Carvajal köpfte er Madrid in Führung und liegt damit nur noch einen Treffer hinter Klublegende Raúl González, was die Tore in UEFA-Klubwettbewerben anbelangt.

ST: Álvaro Morata (Juventus)
Der junge Spanier steuerte beim Sieg von Juve einen Treffer und eine Vorlage bei und öffnete damit die Tür zum Viertelfinale. Darüber hinaus sorgte er im Strafraum des BVB immer wieder für Gefahr und spielte glänzed mit Carlos Tévez zusammen.