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Dyakov hofft auf Wiederholung gegen Partizan

Svetoslav Dyakov hofft, dass sich die Geschichte wiederholt, wenn PFC Ludogorets Razgrad in der zweiten Saison in Folge in der dritten Qualifikationsrunde auf den FK Partizan trifft.

Svetoslav Dyakov (Nr. 18) letzte Saison gegen Partizan
Svetoslav Dyakov (Nr. 18) letzte Saison gegen Partizan ©UEFA.com

PFC Ludogorets Razgrad ist am Mittwoch in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League im Hinspiel Gastgeber für den FK Partizan und Kapitän Svetoslav Dyakov ist einer von vielen Bulgaren, die darauf hoffen, dass sich die Geschichte wiederholen wird.

Ludogorets gewann beide Spiele, als die zwei Mannschaften vor zwölf Monaten in genau derselben Runde aufeinandertrafen. Stoicho Stoevs Team stieß später sogar bis ins Achtelfinale der UEFA Europa League vor. Nun steht die Mannschaft aus Belgrad wieder zwischen Ludogorets und den Play-offs, und Dyakov hofft, dass dies wieder nur der Auftakt zu einer erfolgreichen und langen Saison im Europapokal ist.

"Natürlich erwarten wir ein sehr umkämpftes Spiel", sagte der Mittelfeldspieler, der damals beide Spiele gegen Partizan über die volle Distanz bestritt. "Wir kennen uns aus der letzten Saison sehr gut. In solchen Spielen sind Motivation, Vorgehensweise, Mentalität und körperliche Fitness sehr wichtig. Wir sollten das Spiel total konzentriert angehen und werden alles geben. Ich bin sicher, dass Partizan ebenso alles versuchen wird."

Wie in der letzten Saison stieg Ludogorets in der zweiten Qualifikationsrunde ein und besiegte F91 Dudelange gesamt mit 5:1. Es gibt aber viele Unterschiede zu den Partien vor einem Jahr. Bei Partizan steht mit Marko Nikolić ein neuer Trainer am Spielfeldrand, der auch über viele neue Spieler verfügt, wie Flügelspieler Danko Lazović, der vom FC Zenit kam. Ludogorets hat Anicet, Wanderson und Brayan Angulo unter Vertrag genommen, doch für Dyakov könnte es vor allem auf Erfahrung ankommen.

"Wir haben in der letzten Europapokalsaison so viel dazugelernt", sagte der 30-Jährige. "Das wird uns Ruhe und viel Selbstvertrauen geben. Jetzt wissen wir, worauf es in diesen Spielen ankommt und wie man das erreicht. Klar, wir haben ein paar Neue, aber wir haben die Mannschaft zusammengehalten und das Niveau gesteigert."

In der Liga ging es für Ludogorets nicht so gut los, aus zwei Ligaspielen gab es nur einen Punkt. Für Dyakov kein Grund zur Sorge: "Wir sind nicht gut gestartet, aber das ist momentan kein großes Problem. Manchmal fehlte das Glück ein wenig. Wir haben viele Chancen herausgespielt, aber sowas passiert im Fußball. Wir sind bereit für Partizan."

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