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Mathieu soll Barças Sorgen lindern

Der FC Barcelona möchte seine chronischen Probleme auf der Innenverteidiger-Position durch die Verpflichtung des Franzosen Jérémy Mathieu von Valencia CF in den Griff bekommen.

Jérémy Mathieu glänzte in Valencia durch seine Torgefährlichkeit
Jérémy Mathieu glänzte in Valencia durch seine Torgefährlichkeit ©AFP/Getty Images

Der französische Innenverteidiger Jérémy Mathieu wechselt für 20 Millionen Euro von Valencia CF zum FC Barcelona.

Mathieu, der einst auch für Toulouse FC kickte, ist der fünfte Neuzugang der Katalanen unter ihrem neuen Trainer Luis Enrique nach dem Gladbacher Torhüter Marc-André ter Stegen, dem Ex-Schalker Ivan Rakitić (Sevilla FC), Chiles WM-Keeper Claudio Bravo (Real Sociedad de Fútbol) und Luis Suárez von Liverpool FC.

Vor fünf Jahren hatte Barcelona mit Dmytro Chyrgrynskiy vom FC Shakhtar Donetsk zuletzt einen Innenverteidiger verpflichtet, seither galt die Abwehrzentrale als Problemkind des Klubs. Die Mittelfeldspieler Javier Mascherano, Sergio Busquets und Alex Song wurden auf dieser Position ebenso getestet wie Außenverteidiger Adriano, aber keiner konnte dauerhaft überzeugen. Enrique hatte sofort nach seiner Ankunft im Camp Nou erklärt, diese Position genieße für ihn oberste Priorität.

Mathieu unterschrieb einen Vierjahresvertrag mit der Option auf eine weitere Saison beim ehemaligen Europapokalsieger. In Valencia brachte es der 1,92 Meter große Franzose in den letzten fünf Jahren auf 176 Einsätze, er soll in Barcelona in die Fußstapfen von Klublegende Carles Puyol treten, der seine Karriere beendet hat.

Mathieu trifft gegen Real Madrid
Mathieu trifft gegen Real Madrid©AFP/Getty Images

Etwas überraschend bringt es Mathieu, den sein Valencia-Trainer Juan Antonio Pizzi im Mai als "besten Verteidiger der Liga" bezeichnet hatte, nur auf zwei Länderspiele, zuletzt im Juni 2013 in einem Test gegen Brasilien, wo ihn Nationaltrainer Didier Deschamps als Linksverteidiger aufbot.

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