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Şahin: "Wie im falschen Film"

Borussia Dortmund hatte sich den Auftakt in die Königsklasse sicher ganz anders vorgestellt, die BVB-Spieler zollten dem SSC Napoli nach der 1:2-Niederlage aber auch eine Menge Respekt.

Kevin Großkreutz und der BVB starteten mit einer Niederlage in die Gruppe F
Kevin Großkreutz und der BVB starteten mit einer Niederlage in die Gruppe F ©Getty Images

Zwar konnte Borussia Dortmund in der Schlussphase beim SSC Napoli nochmals für enorme Spannung sorgen, letztendlich musste man sich zum Auftakt der Gruppe F der UEFA Champions League jedoch mit 1:2 geschlagen geben - die Stimmen zum Spiel.

Nuri Şahin, Mittelfeldspieler Dortmund
Gegen diesen Gegner in diesem Stadion haben wir gut angefangen, doch dann bringen wir uns selbst aus dem Spiel. Alles, was gegen uns laufen kann, läuft dann auch gegen uns. In der ersten Halbzeit waren wir im falschen Film. Durch die Umstände war es eine verdiente Niederlage. Mit einem Mann weniger ist es schwer. Neapel hat den Ball gut laufen lassen. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen, haben Lewandowski vorne gelassen, um eine Tiefe im Spiel zu haben. Wir hatten auch einige Konterchancen, haben aber zu spät den Anschlusstreffer erzielt. Jede Niederlage tut weh, besonders dann, wenn man auswärts Big Points erzielen kann. Wir hatten uns hier viel vorgenommen. Wenn wir am Ende noch ein Unentschieden geholt hätten, hätten wir zufrieden nach Hause fliegen können. Leider ist es uns nicht gelungen. Das Gute ist, dass wir noch fünf Spiele haben.

Neven Subotić, Abwehspieler Dortmund
Das werde ich nie verstehen: Der Arzt hat alles zugetackert, ein bisschen Vaseline draufgeschmiert, damit es nicht weiter blutet. Ich bin mir nicht sicher, was der Vierte Offizielle gesehen hat. Wir hatten sehr viel Pech im Spiel. Es läuft anders, wenn wir da elf Mann auf dem Platz sind.

Gökhan Inler, Mittelfeldspieler Napoli
Dortmund hat eine junge und attraktive Mannschaft, ich beobachte sie schon seit längerer Zeit. Aber mit unserer Konzentration und Aggressivität waren wir heute besser. Wir haben gezeigt, dass wir unbedingt den Sieg wollten.

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