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Shakhter plant großen Coup

Der kasachische Vertreter FC Shakhter Karagandy und weitere weniger renommierte Teams hoffen auf den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Champions League.

Shirak will in Belgrad für eine kleine Sensation sorgen
Shirak will in Belgrad für eine kleine Sensation sorgen ©Hakber

Der kasachische Vertreter FC Shakhter Karagandy führt eine Gruppe von weniger renommierten Mannschaften an, die sich durchaus Hoffnungen auf ein Weiterkommen bei den Rückspielen in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League am Dienstag und Mittwoch machen dürfen.

Nach einem überraschenden Hinspielsieg über den FC BATE Borisov darf sich Shakhter ebenso wie der FK Sutjeska, der FC Shirak und auch JK Nõmme Kalj Hoffnungen auf den Einzug in die dritte Qualifikationsrunde machen, wo dann Gegner wie Olympique Lyonnais, der FC Zenit St Petersburg und der PSV Eindhoven warten.

Das erste Spiel am Dienstag findet in Karagandy statt, wo Shakhter den knappen 1:0-Vorsprung gegen das Team verteidigen will, das letzte Saison in der Königsklasse zuhause den FC Bayern München besiegte. Zwar verabschiedeten sich die Kasachen letztes Jahr in der zweiten Qualifikationsrunde aus dem Wettbewerb, doch nach dem starken Hinspiel hat man diesmal große Hoffnung auf ein Weiterkommen.

BATE wird sich aber so schnell sicher nicht geschlagen geben und hofft auf die insgesamt vierte Teilnahme an der Gruppenphase der Königsklasse. Mittelfeldspieler Aleksandr Pavlov erklärte: "Dieses Duell ist noch nicht vorbei."

Der armenische Vertreter Shirak hat bei seinem ersten europäischen Auftritt seit 2004/05 ebenfalls gut vorgelegt, dürfte aber nach dem Remis vor heimischer Kulisse im Rückspiel beim FK Partizan viel Arbeit vor sich haben. Im Hinspiel kassierte das Team von Vardan Bichakhchyan erst in der letzten Minute der Nachspielzeit den unglücklichen Ausgleich.

Wettbewerbsneuling Sutjeska aus Montenegro empfängt den FC Sheriff nach dem 1:1 im Hinspiel in Moldawien. Mit Kalju hat sich ein weiterer Neuling ebenfalls eine gute Ausgangslage erarbeitet - im Hinspiel gab es bei HJK Helsinki ein 0:0. Neben vielen hochspannenden Duellen versprechen die Spiele des FC Dinamo Tbilisi, des GNK Dinamo Zagreb, des FC Steaua Bucureşti, IF Elfsborg und Celtic FC nach klaren Hinspielsiegen weniger Nervenkitzel.