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Forster über Celtics Außenseiterrolle

Celtic FC ist im Duell gegen Juventus nicht der Favorit - eine Situation, die ihnen laut Torhüter Fraser Forster in dieser Saison bereits "einen guten Dienst erwiesen" hat.

Forster über Celtics Außenseiterrolle
Forster über Celtics Außenseiterrolle ©UEFA.com

Celtic FC hat in der laufenden UEFA Champions League bereits für Furore gesorgt - so holte man endlich den langersehnten Auswärtssieg und brachte dem FC Barcelona im eigenen Stadion eine Niederlage bei.

Nachdem man sich mittlerweile lange genug auf dem Erfolg ausruhen konnte, bereitet sich die Mannschaft von Trainer Neil Lennon nun auf die nächste große Herausforderung vor: Das Achtelfinale gegen den italienischen Meister Juventus, beginnend mit dem Hinspiel am Dienstag in Glasgow.

Laut Torhüter Fraser Forster steht ihnen die Außenseiterrolle dabei sehr gut zu Gesicht. "Wir sind doch jetzt in jedem Spiel der Champions League klarer Außenseiter, das war schon in der Gruppenphase so. Das hat uns aber schon einige Male einen guten Dienst erwiesen", so Forster, der am Samstag nach einer fünfwöchigen Verletzungspause sein Comeback feierte, im Gespräch mit UEFA.com.

"Wir haben jetzt ein tolles Selbstvertrauen in unsere Fähigkeiten entwickelt. Es hat sicher auch geholfen, dass der Druck von außen nicht allzu groß war."

Der 24-jährige Forster hat maßgeblichen Anteil an den Erfolgen von Celtic, das zum ersten Mal seit 2008 wieder in der K.-o.-Runde steht. So bezeichnete ihn die spanische Presse nach seinen Leistungen gegen Barcelona (1:2 auswärts und 2:1 zu Hause) beispielsweise als "La Gran Muralla" (Die große Mauer).

Nun freut sich der ehemalige Spieler von Newcastle United FC und Norwich City FC aber auf das Duell gegen einen Mann, der seit seiner Jugendzeit stets zu den Besten gehörte: Gianluigi Buffon, Kapitän der italienischen Nationalmannschaft und von Juventus.

"Die letzten zehn bis fünfzehn Jahre war er einer der besten Torhüter der Welt und spielte immer auf höchstem Niveau", so Forster über sein Gegenüber. "Es ist toll, dass ich jetzt gegen ihn spielen und ihn treffen darf, aber viel wichtiger ist natürlich, dass wir dieses Spiel gewinnen."

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