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Rolfes: "Abhaken und vergessen"

Man wollte mithalten, am Ende wurde Bayer 04 Leverkusen im Camp Nou abgeschossen. Nach dem 1:7 gegen den FC Barcelona zeigten sich Simon Rolfes und Stefan Kießling enorm enttäuscht.

Stefan Kießling erlebte mit Leverkusen einen Albtraum in Barcelona
Stefan Kießling erlebte mit Leverkusen einen Albtraum in Barcelona ©Getty Images

Eine fast historische Lehrstunde musste Bayer 04 Leverkusen hinnehmen. Zum ersten Mal seit fast 40 Jahren kassierte eine deutsche Mannschaft wieder eine Niederlage mit sechs Toren Unterschied - immerhin gab es nach der 1:7-Pleite beim FC Barcelona nichts mehr schönzureden.

Simon Rolfes, Mittelfeldspieler Leverkusen
Es ist schwer, dafür Worte zu finden. Wir wollten mutiger sein als im Hinspiel, das wurde gleich in der ersten Hälfte bestraft. Das Ergebnis ist schon bitter. Aber Barça spielt wirklich in einer eigenen Liga. Wenn alles normal läuft, gewinnen die auch dieses Jahr die Champions League.
 
Dieses Ergebnis liegt vor allem an der Qualität des Gegners, aber auch wir haben uns bei einigen Treffern gar nicht gut angestellt. Aber wenn es dann halt 5:0 steht, dann klappt beim Gegner alles und bei dir gar nichts mehr. Jetzt ist die Champions League leider vorbei. Wir wollen jetzt in der Bundesliga punkten, um nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

Stefan Kießling, Stürmer Leverkusen
Wir haben uns in der zweiten Hälfte nicht ergeben, aber Barça war einfach eiskalt. Jetzt heißt es abhaken und vergessen. Jetzt zählt für uns nur noch die Bundesliga, dort wartet das schwere Spiel in Wolfsburg.
 
Wir haben heute in der ersten Hälfte einige gute Pressing-Aktionen gehabt, allerdings sind aus diesen dann auch die Gegentreffer entstanden. Sobald wir offensiver wurden, hat uns Barcelona eiskalt überrumpelt. Wir sind sehr enttäuscht. Heute war die ganze Mannschaft schwach.

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