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Coentrão will CSKA in die Suppe spucken

PFC CSKA Moskva hat noch nie gegen einen spanischen Gegner verloren, doch wenn es nach Fábio Coentrão geht, wird diese Bilanz am Dienstag eine erste Delle bekommen.

Real Madrids Fábio Coentrão zusammen mit José Mourinho bei der Pressekonferenz
Real Madrids Fábio Coentrão zusammen mit José Mourinho bei der Pressekonferenz ©Getty Images

PFC CSKA Moskva hat noch nie gegen einen spanischen Gegner verloren, doch wenn es nach Fábio Coentrão geht, wird diese Bilanz am Dienstag eine erste Delle bekommen. Der Verteidiger von Real Madrid CF antwortete auf die Frage der einheimischen Journalisten nach der Bilanz von fünf ungeschlagenen Partien gegen spanische Teams: "Dann hoffen wir mal, dass sie morgen verlieren werden."

1992/93 setzte sich CSKA in der zweiten Runde der UEFA Champions League gegen den FC Barcelona durch und vor zwei Jahren im Achtelfinale gegen Sevilla FC. Im Vorfeld wurde viel über die winterlichen Bedingungen und den Kunstrasen gesprochen - sowie über die Aussichten, dass die Russen im Luzhniki-Stadion erneut eine spanische Mannschaft überraschen können. Coentrão machte sich dagegen mehr Gedanken über die Qualität des Heimteams. "Ich denke nicht, dass uns die Kälte zusätzliche Probleme bereiten wird. Wir müssen uns mehr Sorgen über die Qualität von CSKA machen. Wir müssen gut in die Partie kommen, egal wie kalt es möglicherweise ist."

Nach sechs Siegen und 19:2 Toren in der Gruppenphase ist Real natürlich haushoher Favorit, und Coentrão, der am Samstag beim 4:0-Sieg des spanischen Tabellenführers gegen Real Racing Club nicht zum Einsatz gekommen war, erklärte, dass Real keinen Gegner zu fürchten braucht: "Wir sind eine Mannschaft mit viel Qualität und mit einigen der weltbesten Spieler."

Coentrãos einziges Problem ist es, regelmäßig in diesem Team zum Einsatz zu kommen. Der vielseitige portugiesische Nationalspieler stand in gerade mal neun von Reals 23 Ligaspielen in der Startformation, seitdem er letzten Sommer von SL Benfica nach Madrid gewechselt war. In der UEFA Champions League kam er fünfmal zum Einsatz, viermal von Beginn an. "Ich arbeite jeden Tag hart, um spielen zu dürfen, aber wir haben einen sehr starken Kader, und ich bin auf alles vorbereitet - ob ich spiele oder nicht. Der Trainer entscheidet", sagte der 23-Jährige, der in dieser Saison bereits als Linksverteidiger, im linken Mittelfeld sowie als defensiver Mittelfeldspieler agiert hat."

"Natürlich will ich von Beginn an spielen - wie jeder Spieler, der im Flieger nach Moskau gesessen hat", fügte er hinzu und kann sich berechtigte Hoffnungen machen, denn im Normalfall steht der Spieler, der mit José Mourinho bei der Pressekonferenz anwesend war, am nächsten Tag in der Startformation. Diese eine Tradition will er natürlich aufrechterhalten, die stolze CSKA-Bilanz gegen Spanier ist da schon eine ganz andere Sache.

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