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Gignac und Rémy stürmen für OM

Olympique de Marseille hat André-Pierre Gignac von Toulouse FC verpflichtet, außerdem wurde bekannt, dass der ebenfalls neu gekommene Loïc Rémy durch einen Herzfehler nicht beeinträchtigt ist.

Für eine Ablösesumme von rund 18 Millionen Euro wechselt André-Pierre Gignac von Toulouse FC zu Olympique de Marseille. Außerdem gab OM bekannt, dass der 13-Millionen-Neuzugang Loïc Rémy trotz eines Herzfehlers für den Klub spielen kann.

Der 24-jährige Gignac, der in Martigues in der Nähe von Marseille geboren wurde, hat beim französischen Meister einen Vierjahresvertrag erhalten. Für den Stürmer ist es "eine große Ehre, für den Klub zu spielen, dessen Fan ich als Junge war". Gignacs Profikarriere begann beim FC Lorient, in 16 Länderspielen für Frankreich gelangen ihm vier Tore. Für Toulouse bestritt er 98 Ligaspiele und traf dabei 34 Mal.

2008/09 wurde Gignac mit 24 Treffern Torschützenkönig der Ligue 1. Bei OM wird er nun an der Seite von Rémy spielen, nach abschließenden medizinischen Tests ist der Wechsel des 23-Jährigen von OGC Nice perfekt. Nice bekommt für Rémy, der bei Marseille für fünf Jahre unterschrieben hat, 13 Millionen Euro, doch zunächst stand seine Zukunft wegen eines Herzproblems in den Sternen. Nach drei kardiologischen Untersuchungen erklärte Marseilles Mannschaftsarzt Christophe Baudet nun, dass Rémy durch das Problem "nicht davon abgehalten wird, seinen Job zu machen".

Rémy, der zweimal für Frankreich gespielt hat, machte in seinen 68 Ligaspielen für Nice 26 Tore. "Er ist ein junger Nationalspieler mit großem Potential, er ist schnell und stark", sagte OM-Trainer Didier Deschamps. "Das Gute ist, dass er vorne auf jeder Position spielen kann. Ich freue mich, dass wir ihn bekommen haben." Rémy soll Mamadou Niang ersetzen, der zu Fenerbahçe SK gewechselt ist. Zudem hat Deschamps in diesem Sommer auch Fernando Morientes und Bakari Koné die Freigabe erteilt. Am Donnerstag wird Marseille bei der Auslosung in Monaco erfahren, gegen welche Mannschaften es in der Gruppenphase der UEFA Champions League geht.