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Salzburg scheitert zum zehnten Mal

Der Champions-League-Fluch des österreichischen Meisters bleibt bestehen. Durch das 0:0 in Rijeka ist auch in dieser Saison der Traum von der Königsklasse geplatzt.

Auch Munas Dabbur scheiterte an der Chancenverwertung
Auch Munas Dabbur scheiterte an der Chancenverwertung ©GEPA

Es ist wie verhext. Zum bereits zehnten Mal in Folge scheitert der FC Salzburg in der UEFA Champions League Qualifikation. Der österreichische Meister biss sich am kroatischen Vertreter NK Rijeka die Zähne aus. Ein 0:0 bedeutet das Out.

Es galt das 1:1 aus dem Hinspiel aufzuholen. Danach sah es aber in der ersten Hälfte nicht aus. Die Kroaten kamen durch schnelle Gegenstöße immer wieder gefährlich vor das Tor, die Österreicher hatten Mühe, ins Spiel zu finden.

Im zweiten Durchgang präsentierte sich das Team von Marco Rose verbessert. Der Jubel war groß, als Reinhold Yabo nach einem Querpass zur vermeintlichen Führung traf, doch die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten war oben.

Die Uhr tickte gnadenlos. In der 85. Minute schien es, als ob Rijeka-Stürmer Alexander Gorgon Mitleid mit seinen österreichischen Landsleuten hätte. Aus elf Metern setzte er den Ball über das leere Tor. Diese Leichtfertigkeit sollte sich allerdings nicht rächen, denn auch in der restlichen Zeit brachte Salzburg den Ball nicht im gegnerischen Tor unter.

"Wir hätten ein Tor machen können und machen müssen. Haben wir aber nicht gemacht, jetzt sind wir ausgeschieden. Nun haben wir einmal eine Enttäuschung zu verarbeiten und dann geht es auf jeden Fall weiter", meinte der zerknirschte Trainer Marco Rose nach dem bitteren Ausscheiden.