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Salzburg will sich rehabilitieren

Im Hinspiel gab es gegen Qarabağ eine unerwartete Niederlage. Mit einem Erfolg im eigenen Stadion will der FC Salzburg aber keine Zweifel am Aufstieg ins Playoff aufkommen lassen.

Es wird eine enge Angelegenheit für den FC Salzburg gegen Qarabağ FK
Es wird eine enge Angelegenheit für den FC Salzburg gegen Qarabağ FK ©Victoria Melnik

Mit einer 1:2-Niederlage im Hinspiel bei Qarabağ FK rechnete im Lager vom FC Salzburg wohl kaum jemand. Nun will der österreichische Meister im Rückspiel die Pleite zu einem einmaligen Ausrutscher verkommen lassen und in die Play-offs der UEFA Champions League einziehen. 

Richtig froh ist Trainer Adi Hütter, dass sein Team zumindest das wichtige Auswärtstor erzielen konnte: "Damit haben wir noch alle Chancen, in die nächste Runde aufzusteigen. Klar ist aber, dass wir dabei eine schwierige Aufgabe vor uns haben und gewinnen müssen."

Zusätzlich zum Auswärtstor kommt den Salzburgern ein weiterer Faktor entgegen: Das Spiel findet im eigenen Stadion statt. "Wir haben in Baku gesehen, was der Heimvorteil ausmachen kann", meinte Hütter. 

Auch Sportdirektor Ralf Rangnick sieht darin einen entscheidenden Vorteil: "Es ist sehr erfreulich, dass für das morgige Spiel schon 14.000 Karten im Vorverkauf ausgegeben wurden und wir vielleicht mit 20.000 Zuschauern rechnen können. Das ist natürlich auch für die Spieler sehr wichtig zu wissen, dass unsere Fans morgen für eine echte Heimspielatmosphäre sorgen werden. Der Rest liegt beim Team, denn wenn die Mannschaft es versteht, das Publikum auf den Rängen mit einer guten Leistung zu begeistern, wird der Funke zwischen Fans und Mannschaft überspringen."

In die Mannschaft kehrt der defensive Mittelfeldspieler Stefan Ilsanker zurück, der seine Zehenverletzung hinter sich lassen konnte. Auch mit Torjäger Alan, der im Hinspiel gesperrt war, darf man wieder rechnen. Den gesperrten Christian Schwegler wird auf der Rechtsverteidiger-Position Peter Ankersen ersetzen.

Die Aserbaidschaner müssen hingegen auf zwei Stützen verzichten. Stürmer Reynaldo muss ebenso seinen Ausschluss absitzen, wie Abwehrchef und Kapitän Admir Teli. Der Däne Ankersen warnt jedoch davor, den Gegner deswegen zu unterschätzen: "Qarabağ ist eine gute Mannschaft mit sehr starken Offensivspielern. Das Fehlen von Reynaldo ist dabei sicher kein Nachteil für uns. Jetzt müssen wir unseren Heimvorteil nutzen und an die Leistungen in der Meisterschaft bzw. an jene der zweiten Halbzeit in Baku anschließen."