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Real Madrid genießt die Lobeshymnen

Mit zehn Mann hat Real Madrid CF einen 4:1-Erfolg gegen Galatasaray AȘ eingefahren und eine Menge Lob geerntet. Álvaro Arbeloa und Ángel Di María waren dafür auch sehr empfänglich.

Álvaro Arbeloa erzielte das wichtige zweite Tor gegen Galatasaray
Álvaro Arbeloa erzielte das wichtige zweite Tor gegen Galatasaray ©AFP/Getty Images

Bei Real Madrid CF hatte man nach dem 4:1-Triumph über Galatasaray AȘ gut lachen. Die türkischen Gäste leckten derweil ihre Wunden und blickten voraus auf ihr "Endspiel" gegen Juventus am 10. Dezember.

Álvaro Arbeloa, Verteidiger Madrid
Ich denke, wir haben heute gezeigt, dass wir uns weiterentwickelt haben. Wir waren in einer sehr schwierigen Lage, denn wir waren ein Mann weniger und der Gegner wollte unbedingt gewinnen. Aber wir sind hungrig geblieben. 

Der Trainer hat in der Pause ein paar Dinge umgestellt und das war enorm wichtig für uns. Taktisch haben wir uns sehr gut angepasst. Wir sollten ein hohes Pressing spielen und trotz der Unterzahl weiter mutig agieren. Die Mannschaft hat diese Dinge gut umgesetzt.

Ángel Di María, Mittelfeldspieler Madrid
Wir können mit diesem Sieg und der Leistung richtig zufrieden sein. In der gesamten zweiten Halbzeit haben wir mit zehn Mann gespielt und haben stark füreinander gekämpft. Jetzt sind wir als Gruppensieger weiter und haben unser Ziel erreicht.

Für uns geht es darum, an dieser Leistung anzuknüpfen und uns weiter zu verbessern. Wir wollen so lange wie möglich im Wettbewerb dabei sein. Wir haben großartige Offensivspieler und wenn einer mal nicht spielt, dann können wir ihn ersetzen. Momentan läuft es richtig gut für uns.

Nacho, Verteidiger Madrid
Wir sind eine Runde weiter und sind stolz, es als Gruppensieger geschafft zu haben. Wir haben auf den Platzverweis sehr gut reagiert. Álvaro Arbeloa hat ein großartiges Spiel abgeliefert und alle haben ihm dazu gratuliert. In der zweiten Halbzeit haben wir eine starke Leistung abgeliefert, unsere Moral war trotz der Unterzahl spektakulär.

Felipe Melo, Mittelfeldspieler Galatasaray
Eigentlich macht es diese Niederlage nicht komplizierter. Wir müssen trotzdem das letzte Spiel gegen Juventus gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen. Die Entscheidung fällt für uns jetzt vor eigenem Publikum gegen Juve. 

In der zweiten Halbzeit mussten wir erkennen, dass wir gegen Real Madrid spielen. Uns war vorher schon klar, dass uns Mangel an Konzentration teuer zu stehen kommen würde. Wir hatten das Spiel eigentlich im Griff, doch sie haben unsere Fehler bestraft. Wir haben in der Vergangenheit schon gegen Real Madrid gewonnen, warum sollten wir nicht auch Juventus schlagen?

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