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Milans Flamini gibt noch nicht auf

Trotz der ernüchternden 0:1-Heimniederlage gegen die Tottenham Hotspurs glaubt AC Milans Mathieu Flamini noch immer daran, das Viertelfinale der UEFA Champions League erreichen zu können.

Es war nicht zum Hinsehen, wie viele Chancen Robinho und Co. liegen ließen
Es war nicht zum Hinsehen, wie viele Chancen Robinho und Co. liegen ließen ©Getty Images

Trotz der ernüchternden 0:1-Heimniederlage gegen Tottenham Hotspur FC glaubt AC Milans Mathieu Flamini noch immer daran, das Viertelfinale der UEFA Champions League erreichen zu können.

Der französische Mittelfeldspieler, der vier Jahre für Tottenhams Lokalrivalen Arsenal FC spielte, weiß allerdings auch, was im Rückspiel am 9. März an der White Hart Lane auf sein Team zukommen dürfte. "Es wird für mich ein ganz besonderes Spiel bei Tottenham werden", erklärte Flamini gegenüber UEFA.com. "Ein Sieg würde mir sehr viel bedeuten, vielleicht mehr als alles andere. Das Spiel ist noch lange nicht entschieden, es wird nicht einfach, aber wir haben gezeigt, dass wir uns Chancen herausspielen können, es liegt nur an uns, ob wir in London ein großes Spiel zeigen."

Die Spurs waren in San Siro in den ersten 45 Minuten die klar bessere Mannschaft, doch im zweiten Durchgang war es vor allem Tottenham-Keeper Heurelho Gomes, der sein Team mit einigen Glanzparaden vor einem Rückstand bewahrte, ehe Peter Crouch in der 80. Minute das goldene Tor gelang. "Es ist eine Schande, weil wir eine sehr gute zweite Halbzeit gezeigt haben", klagte der 26-jährige Flamini. "Wir haben sie im zweiten Durchgang viel früher attackiert", erklärte Flamini den Leistungsunterschied. "In dieser Richtung müssen wir weitermachen. Wir müssen ohne Angst und Komplexe nach London reisen und alles versuchen, um das Spiel noch zu drehen."

Ähnlich sieht es auch Rechtsverteidiger Ignazio Abate, der es im Rückspiel mit dem dann vermutlich wieder genesenen Gareth Bale zu tun bekommen dürfte. "Es war ein komisches Spiel", meinte Abate. "In der zweiten Hälfte hatten wir sie in die Seile gedrängt, aber wir waren vor dem Tor einfach nicht kaltblütig genug", sagte der 24-Jährige. "Wenn wir im Rückspiel die Ruhe bewahren, können wir aber auch in London gewinnen."

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