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Ballack warnt vor Atlético

Michael Ballack ist recht zuversichtlich, dass sich Chelsea FC nicht in Sicherheit wiegen wird, wenn die Londoner mit Club Atlético de Madrid auf ein Team treffen, das heuer erst einmal gewonnen hat.

Michael Ballack warnt vor Atlético
Michael Ballack warnt vor Atlético ©Getty Images

Michael Ballack ist recht zuversichtlich, dass sich Chelsea FC nicht in Sicherheit wiegen wird, wenn die Londoner in Gruppe D der UEFA Champions League mit Club Atlético de Madrid auf ein Team treffen, das in dieser Saison erst ein Pflichtspiel gewinnen konnte.

Schwacher Start
Atlético, das die vergangene Saison auf Platz vier abgeschlossen hat, liegt nach der dritten Saisonpleite in der spanischen Liga, dem 0:3 bei CA Osasuna am Sonntag, auf Platz 15. Während Atlético damit nach sieben Ligaspielen gerade mal sechs Punkte hat, was gleichbedeutend mit dem schlechtesten Saisonstart seit 15 Jahren ist, will sich Ballack davon nicht beeinflussen lassen, sondern in diesem "gefährlichen" Duell an der Stamford Bridge den dritten Sieg im dritten Spiel einfahren.

"Gefährliches Spiel"
"Jeder weiß, was morgen zu tun ist, aber es ist ein gefährliches Spiel, weil Atlético nicht gut gestartet ist und jeder erwartet, dass wir gewinnen", sagte der 33-jährige deutsche Nationalspieler. "Darin liegt die Gefahr in diesem Spiel, deshalb müssen wir uns der Situation bewusst sein, aber wir sind ein erfahrenes und starkes Team. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir immer gut spielen und mindestens das Halbfinale erreichen. Wir glauben an uns, das müssen wir morgen erneut tun."

Bittere Gegentore
Aber auch Chelsea hat in der englischen Premier League nach der zweiten Auswärtspleite in Folge seine Probleme. Die Blues verloren am Samstag mit 1:2 bei Aston Villa FC. Beide Gegentreffer fielen nach Ecken durch Innenverteidiger. Ballack, der diese Partie aufgrund einer Knöchelblessur verpasst hat, weiß, dass er und seine Teamkollegen defensiv besser aufpassen müssen. "Jeder muss im Strafraum wachsam und organisiert sein", sagte er. "Jeder muss die Einstellung haben, dass wir kein Gegentor kassieren. Man kann viel trainieren, aber wenn einer bei einer Standardsituation schläft, fängt man sich ein Gegentor, deshalb muss jeder aufpassen."